ich leide seit einiger Zeit unter Beschwerden beim Wasserlassen, was mittlerweile schon 3 Wochen anhält.
Vor 3 Wochen hatte ich eine Blasenentzündung. Im Urin konnte der Hausarzt nicht allzu viel Bakterien nachweisen, so dass ich nur Antibiotika (cotrim-hexal forte) für einen Tag bekommen habe.
Der ständige Drang zur Toilette war eigentlich nach ein paar Tagen behoben. Doch ich leide seitdem unter Schmerzen im Penis, die beim und einige Minuten nach dem Wasserlassen bestehen. Kurz vor Ende des Wasserlassens kann ich nur mit Mühe den restlichen Urin rauspressen und muss später noch mit der Hand sanft nachhelfen, da noch einige Tropfen scheinbar in der Harnröhre verbleiben. Es scheint mir so als wäre eine Verengung/Verletzung in der Harnröhre. Noch etwa 15 Minuaten nach dem Wasserlassen verspüre ich einen Schmerz an der Penis-Harnröhreseite.
Der Arzt hat mir einen Tube Gentamicin-Augensalbe verschrieben, die ich seit vergangenem Montag (12.12) über die Eichelspitze in die Harnröhre einführe. Aber wenn dort doch eine bakterielle Entzündunge bestände, müsse sich das doch im Urinergebnis manifestieren?
Ich glaube meine Beschwerden könnten auch daher rühren, dass ich den vorangegangen Blasenentzündung einmal zu stark den Penisschaft zusmamengedrückt habe (um die letzen Tropfen Urin zu Tage zu fördern), dass ich mir wohlmgl etwas im Penis beschädigt habe. Wenn ich auf eine spezielle Stelle der Harnröhrenseite drücken, schmerzt es auch ein wenig. Ist dies denkbar, dass ich mir da was verletzt habe?
Mein Hauszart hat mir eine Überweisung zum Urologen ausgestellt. Eine urologische Praxis konnte mir leider nur einen Termin für den nächsten Donnerstag (22.12) anbieten. Da es bis zum Donnerstag noch etwas dauert, wäre ich dankbar, wenn man mir sagen könnte, woran ich wohlmöglich leide?
Besten Dank im Voraus und Hochachtung für das Engagment von Dr. Kreutzig und hilfsbereiter Laien.
gruß
klaus
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