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Alna Ocas

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  • Alna Ocas

    Mir (45) ist das Medikament Alna Ocas 0,4 mg verschrieben worden. Seit der Einnahme kommt es zu einer unter den Nebenwirkungen aufgeführten Folge (mehr als 0,1% jedoch weniger als 1%) der abnormen Ejakulation, als deren Beispiel der Samenerguss in die Harnblase angegeben wird. Nun tritt bei mir kein Sperma mehr aus, sondern ergießt sich (vermutlich) in die Harnblase.
    Kann der Grund für das Nichtaustreten von Sperma auch ein anderer sein?
    Hat das nachteilige gesundheitliche Folgen?
    Ist diese Folge für den gesamten Behandlungszeitraum zu erwarten?
    Soll ich das Medikament absetzen?
    Gibt es Alternativen?
    Danke für eine Antwort.


  • RE: Alna Ocas


    Schade, daß Ihr Urologe Sie auf diesen Effekt nicht hingewiesen hat. Der Effekt zeigt nur, wie effektiv das Medikament (Wirkstoff Tamsulosin) arbeitet.

    Es kommt dazu, daß die Muskulaturder Prostata so effektiv entspannt wird (fürs bessere Pinkeln), daß bei einem Samenerguss der Verschluss in Richtung Blase auch nicht mehr möglich ist. Das bewirkt, daß die Samenflüssigkeit in die Blase ausgestossen wird. Ein insgesamt harmloser und nicht medizinisch schädlichEeffekt, der sehr wahrscheinlich unter der Therapie auch dauerhaft anhalten wird.

    Manche der sog. Alphablocker haben diesen effekt weniger (z.B Alfuzosin (Urion®/Uroxatral®)). Die Entscheidung hängt davon ab, wie effektiv der Effekt auf den Harnstrahl ist, denn das Problem beim Pinkeln ist ja der Grund der Therapie.

    Lieben Gruß
    Ihr

    Dr. T. Kreutzig

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