ich brauche Ihren Rat, besser gesagt, genaueste Auskünfte darüber, wie sich Bestrahlungsschäden der Hoden labortechnisch von denen des natürlichen Alterungsprozesses unterscheiden lassen.
Ich, nun 61 jährig, wurde bis Ende 2003 wegen PK extern mit üblicher Dosierung bestrahlt. PSA geht bis heute zwar zögerlich nach unten, hat den Nadir jedoch noch nicht erreicht.
Bei drauffolgenden Labormessungen wurde erstmalig mein Testosteron mitbestimmt und liegt unter der normalen alterstypischen Grenze, bei 2,45. Eine Antihormonelle Therapie habe ich nie erhalten, fühle mich jedoch zuweilen sehr schlapp und meine Leistungsfähigkeit hat sehr abgenommen.
Jetzt meinte der konsultierte HA kürzlich, ob das nicht von Strahlungsschäden kommen kann, die das Hodengewebe unbeabsichtigt auch abbekommen haben könnte - er wird meinen Testospiegel erneut messen.
Ich habe inzwischen von weiteren Laborwerten erfahren, die relevant sein dürften, wenn es sich lediglich um eine typische Alterserscheinung handeln würde: LH und FSH.
Daher werde ich diese Hormone mit in Auftag geben.
Frage: Reicht das zur Beurteilung der Situation als Ursachenforschung denn aus?
Gibt es andere Untersuchungsmethoden oder Laborwerte, die eine Strahlenschädigung des Hodengewebes darstellen könnten?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus,
Walter
Kommentar