hodenkrebs

[großerAngsthase]

woran erkenne ich ich das ich hodenkrebs habe????

[hgf]

RE: hodenkrebs


..........da schreibe ich besser nichts zu, sonst explodiert Dr. Kreutzig !

Nur ein guter Tipp : vergesse es gaaaanz schnell !

[großerAngsthase]

RE: hodenkrebs


wieso????das war ne ernste frage!!

[hgf]

RE: hodenkrebs


Das war auch eine ganz ernste Antwort. Nur ich habe durch den Thread "Vorsorgeuntersuchung" mit den vielen Zahlen Herrn Dr. urol. Kreutzig schon über die Massen strapaziert. Ich kann und will nicht noch so eine Philippika gegen UROLOGIE veröffentlichen. Das Ergebnis aus den Zahlen ist eben auch hier : "Vergesse es ganz schnell !"

Oder wie Prof. Dr. med J. Hackelthal sagte : "Wenn Sie ein Mann sind und es auch bleiben wollen und Sie sehen einen UROLOGEN, Laufen Sie ! Laufen SIe !! Laufen Sie !!!" (Gerichtlich rechtskräftig bestätigt !)

[yucc]

RE: hodenkrebs


Hallo du Angsthase, sei gegrüßt,

weißt du, so einfach nur mit einem Verdacht oder nur mit einer kleinen Veränderung am Hoden kannst du nicht gleich an Hodenkrebs denken. Es bedarf einer fachmännischen Untersuchung bei einem Urologen. Nur er kann dir nach Auswertung aller Befunde sagen, was du an deinem Hoden hast.

Im übrigen wird eine Krebserkrankung im Anfagsstadium keinerlei Schmerzen bereiten. Sind Schmerzen da, hat sich der Krebs bereits ausgebreitet, Metastasen in Nachbarorgane bzw. Fernmetastasen gebildet.
Wenn du eine Verdickung, eine erhabene Stelle am Hoden ertastest, lass sie vom Fachmann untersuchen. Neben Krebs können es eine Hydrozele, eine Hydatide, eine Varikozele, eine Spermatozele oder auch eine Zyste sein.

Mit einer Ultraschalluntersuchung kann der Urologe erkennen, um welche Veränderung es sich handelt.

Also Angsthase, keine Panik, Ruhe bewahren und zum Urologen gehen. Du wirst sehen, dann schläfst du ruhiger.

Ich wünsche dir alles Gute
yucc

[großerAngsthase]

RE: hodenkrebs


Danke yucc,

jetzt fühle ich mich schon viiiel besser. Da wäre ich niiie von selber drauf gekommen, dass der richtige Arzt dafür der Urologe sein könnte. Vielen Dank für den intelligenten, guten Tipp !

Gruss der

großeAngsthase

[Nerea]

RE: hodenkrebs


Starb der Herr Professor Doktor Julius Hackethal,Gott hab ihn selig und möge er in Frieden ruhen,nicht selbst an Krebs?Wenn auch nur an einem banalen Lungenkrebs?Der zwar jenseits,anatomisch gesehen,des Hoden-CAs liegt,aber dennoch ein Krebs ist?
Oder irre ich mich da?
Hmmm???
Was hat er denn da versäumt,der allseits geschätzte..ähh...Krebsspezialist?

[yucc]

RE: hodenkrebs


Hallo,
nichts zu danken, großer Angsthase. Ich hoffe, dass du nun gar kein Angsthasse mehr bist!!!!!!!!!!
Schön, wenn ich dir die Angst etwas nehmen konnte, das freut mich.
Sieh der Sache gelassen entgegen. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit KEIN Krebs sein. Nicht jede Veränderung am oder im Körper ist gleich ein Krebs.

Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen!!!! Vielleicht kannst du uns ja dann mal mitteilen, was es war.
Beste Grüße
Jucc

[hgf]

RE: hodenkrebs


Liebe Nerea,

der von mir hochgeschätzte Prof. Hackethal hat nie behauptet Krebs heilen zu können, gar keinen Krebs ! Leider ist er auch selber 1997 mit 75 Jahren an einem Krebs gestorben.

Prof. Hackethal litt wohl an einem Prostatakarzinom, welches er selber behandelte und als dann ein aggressiver Lungenkrebs dazu kam, musste er die Waffen strecken. Nicht ausgeschlossen ist, dass der Lungenkrebs eine mutierte Metastase des Prostatakarzinoms war, ich weiss es nicht.

mfG

Truman

[hgf]

PS


PS. Prof Hackethal war kein Krebsspezialist, sondern Knochenchirurg !

[Nerea]

Richtig


Der Herr Professor Doktor med. Julius Hackethal war Chirurg.Das schien ihn aber nicht davon abzuhalten in fremdspezifischen Arealen zu wildern.
Herr Hackethal ist /war berühmt berüchtigt für seine Krebsdiagnosen,Einschätzungen,"Wertschätzungen" und nicht zuletzt für die Behandlung derselbigen carcinogenen Erkrankungen.

Hier ein Zitat (übrigens onmeda):
Großes Aufsehen erregte er mit seinen Thesen zur Krebsbekämpfung und Krebsvorsorge, vor allem des Prostatakrebses. Den Prostatakrebs bezeichnete er als relativ harmloses Haustier, das durch den Eingriff vor allem der Chirurgen erst zum bösartigen Tiger würde. In seiner Krebsklinik am Chiemsee versuchte er, seine Thesen in einer Privatklinik in die Praxis umzusetzen. Dabei machte er auch nicht davor Halt, unheilbar Kranken aktive Sterbehilfe zu leisten. Makaber, dass er, der in einem Spiegel-Interview und in Talkshows behauptet hatte, den Krebs besiegen zu können selber an Lungenkrebs starb.

Siehe:
https://www.onmeda.de/lexika/persoen...hackethal.html

Und derer Links gibt es viele.Man muss sich nur erinnern können..oder die die es nicht können "Hackethal" in Google eingeben....

Mein Grossvater starb übrigens an Prostatakrebs,respektive an seinen Auswirkungen.Frank Zappa übrigens auch...in relativ jungen Jahren (nicht das ich den mit meinem Opa vergleichen will)..und mein Chef macht gerade einen durch.......

[hgf]

RE: Richtig


Hallo Nerea,

sicher versuchen die UROLOGEN wirklich ALLES um den Hackethal zu verunglimpfen, das brauchst Du nicht mehr extra zu schreiben.

Dann überlege mal selber, wie geht das zusammen, dass ein Arzt angeblich behauptet, Krebs heilen zu können und gleichzeitig in die Schlagzeilen kommt, weil er unheilbar an Krebs Erkrankten Sterbehilfe leistet ? So ein Blödsinn ! Hackethal hat nie behauptet, Krebs heilen zu können.

Du verwechselst da was, das war die Frau Dr. med.Mildred Scheel, die immer aussah wie eine ********, die gerade aus dem Bett gekrochen kommt, die nicht müde wurde zu verkünden : "Krebs ist heilbar !" und den Eindruck zu erwecken versuchte, jeder der an Krebs stirbt, ist selber Schuld, weil er nicht zur "Vorsorge" gegangen ist und damit die Opfer der Krankheit Krebs auch noch verhöhnte. Meine MUtter ist auch an Krebs gestorben und ich und meine Familie fühlen sich auch von Mildred Scheel verhöhnt.
Frau Dr. med.Mildred Scheel hat ja auch die "deutsche Krebshilfe" gegründet, der "PRÄSIDENTIN" Sie war. Der einzige Zweck dieses Vereins Krebshilfe war es, dass Sie sich auch noch mit "Frau PRÄSIDENT" anreden lassen könnte, wenn Ihr Mann mal nicht mehr Bundespräsident ist. Die Krankheit Krebs machte dann dieser egozentrischen, eitlen, albernen Gans den Garaus, schneller als man gucken konnte wurde Sie selber dahingerafft, womit Sie selber Ihre ganzen Thesen als ausgemachten Quatsch entlarvte....

Der Hackethal hat sachlich mal Statistiken mit gesundem Menschenverstand angesehen und die Ergebnisse veröffentlicht. Das ist genau so, wie vor 150 Jahren Frauen auf den Geburtstationen der Krankenhäuser in Massen dahingerafft wurden, das war auch den Statistiken anzusehen : "Gehen Sie da bloss nicht hin, da lauert der Tot !" Warum wusste niemand, aber was nicht sein darf, das nicht sein kann. Genau wie Hackethals UROLOGENkritik !
Dann kam ein Dr. Semmelweiss, der den Fall klärte, die ungygienischen Zustände waren Schuld am massensterben. dafür haben die ärztlichen Kollegen Dr. med Semmelweis dann selber mit einer tödlichen Sepsis verletzt und bis zu seinem Tod in eine Irrenanstalt eingesperrt, um den lästigen Kritiker los zu sein und weiter ungestört Frauen hinmachen zu können.

Ich erinnere mich noch an eine Diskussion mit meinem Vater, als meine Mutter gestorben war und Hackethal seine "Hochzeit" hatte. Wir haben uns beide geschworen, nie zur "Vorsorge" zu gehen und nie einen Urologen im Leben zu konsultieren. Mein Vater feiert dieses Jahr seinen 86sten Geburtstag, pinkelt sich NICHT in die Hosen und hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei seinem Alter auch ein Prostatacarzinom, will gar keiner so genau wissen !

mfG

Truman

[*Shanti*]

RE: Richtig


der eine steckt den Kopf lieber in den Sand und der andere will eben gerne wissen, wie es um seine Gesundheit bestellt ist.
Nur wenn man weiß, wie es damit steht, kann man auch etwaige Vorsorgen treffen und gezielt etwas unternehmen. Nicht in allen Fällen, klar. Aber trotzdem sind die Chancen größer, wenn man rechtzeitig darüber Bescheid weiß.

Ein Bekannter von mir, der eigentlich ziemlich gesund gelebt hat, ist am vergangenen Dienstag an einem Krebsleiden im Alter von ca. 65 Jahren gestorben. Leider hat er auch alle Anzeichen ignoriert und ist erst vor einem 3/4 Jahr zum Arzt gegangen. Für eine OP war es mittlerweile zu spät. Der Mann hinterlässt einen kleinen Sohn im Alter von ca. 8 Jahren. Ob es auch zu spät gewesen wäre, wenn er früher zum Arzt gegangen wäre, keine Ahnung. Aber zumindest hätte er eine bessere Chance gehabt, länger für seinen heißgeliebten Sohn dazusein.



hgf :
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Wir haben uns beide geschworen, nie zur "Vorsorge" zu gehen und nie einen Urologen im Leben zu konsultieren. Mein Vater feiert dieses Jahr seinen 86sten Geburtstag, pinkelt sich NICHT in die Hosen und hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei seinem Alter auch ein Prostatacarzinom, will gar keiner so genau wissen !

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

RE: hodenkrebs


yucc hat voellig recht! Also bitte eine Untersuchung machen. Hodenkrebs kann sicher erkannt werden. Und es ist wichtig ihn frueh zu erkennen. Dann ist die Heilungsrate fasdt 100%!! Aber erst mal nachsehen lassen bitte

Dr. Kreutzig

[hgf]

RE: Richtig


Hallo Shanti,

sehe Dir die Zahlen unter dem Thread "Vorsorgeuntersuchung" an, dann weisst Du, warum ich "Vorsoge" in der heute von den UROLOGEN praktizierten Form unzweckmässig finde.

Das heisst NICHT, dass ich wegsehen bei Gesundheitsproblemen befürworte, nur mit dieser urologischen Vorsorge schafft MANN sich ein Problem.

mfG

Truman

[bedeutsam]

Re: hodenkrebs

Schoenen guten Tag, wie erstelle ich einen Beitrag bin anscheinend zu inkompetent dafuer :-((

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

Re: hodenkrebs

Sie haben doch damit gerade einen neuen Beitrag erstellt…...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld