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Diskussion Urologin oder Urologe

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  • Diskussion Urologin oder Urologe

    Hallo,

    Mit fast 46 wird es jetzt Zeit für die Prostatakrebs-Früherkennung.
    Ich gehe allgemein lieber zu Ärztinnen, mein Hausarzt und Zahnarzt z.B. sind weiblich.
    Ich fühle mich da einfach besser aufgehoben, kann besser über meine Probleme reden.

    Jetzt ist ja das Thema Urologie doch etwas heikler.
    Ist es allgemein gängige Praxis, das Männer zu einer Urologin gehen?
    Meine Frau findet das nicht in Ordnung.
    Sie selbst geht aber zu einem männlichen Gynäkologen......wo ist da der Unterschied?

    Also es ist nicht so, das wir hier jetzt Ehekrach haben, aber sie versteht meine Ansicht in dem Fall nicht und ich glaube auch, das sie mir eine gewisse Perversion unterstellt.

    Also: ist es "normal" oder eher die Ausnahme, als Mann zur Urologin zu gehen?


  • Re: Diskussion Urologin oder Urologe

    Das ist eine sehr gute Frage !

    Habe ich mir als Frau auch mal gestellt.

    Eigentlich kann man diese Frage nicht wirklich beantworten.

    Ob Mann od. Frau in diesen Fachgebieten.
    Es gibt innerhalb der geweiligen Fachärzte immer Unterschiede.

    War übrigens auch mal beim Urologen, ein männlicher.
    Manchmal auch Terminsache, Empfehlung etc.

    Das wichtigste ist u. bleibt : ein Arzt des Vertrauens !!!

    Ich selbst war auch immer bei männlichen Gynäkologen, kannte es auch nicht anders.
    Damals gab es kaum weibl. Gyn.
    (Anfangs immer peinlich, schamgefühl).
    Auch bei den männl. kann man reinfallen !

    Schneller Wechsel !

    Genau so kann es Ihnen irgendwann mal gehen.
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    Möglicherweise ist eher die Ausnahme eine Urologin aufzusuchen, da auch
    seltener von Frauen als Fachgebiet besetzt !?

    Mann u. Frau kommen immer mal in so eine Situation.

    Man kann spekulieren.

    Ich persönlich als Frau wäre nicht sicher ob eine Gynäkologin od. Urologin
    einfühlsamer wäre, besser zuhören würde.
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein Teil sind sicher eigene Erfahrungswerte.

    Wenn man Ärzte hat denen man vertraut, vertrauen kann,
    ist nur das wichtig !
    Egal ob männlich od. weiblich !

    Man kann im Zweifel bei beiden mal daneben liegen !
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Ich sehe hier auch absolut keinen Grund darüber eine private Diskusion zu führen.

    Arzt ist Arzt u. hat eine bestimmte Aufgabe, egal welchen Geschlechts.

    Kommentar


    • Re: Diskussion Urologin oder Urologe

      Im Endeffekt ist die Tatsache, das ich mich bei Ärztinnen besser aufgehoben fühle, auch nur meine persönliche Erfahrung.
      Gut möglich das ich beim anstehenden Termin auf einen Menschen treffe, der mich dazu bewegt den Arzt zu wechseln....das werde ich sehen.
      Wie du sagst, am Ende zählt Kompetenz und das Vertrauen.

      Urologinnen sind hier in der Region aber absolut keine Seltenheit, ich würde schätzen mind. ein Drittel.

      Ich sehe hier auch absolut keinen Grund darüber eine private Diskusion zu führen.
      Privat?
      Nein...warum?
      Hier im öffentlichen Forum?
      Warum nicht, dafür sind Foren da.
      Und psychische Belastungen sind denke ich Theia, das in einem Medizinforum diskutiert werden kann.

      Kommentar


      • Re: Diskussion Urologin oder Urologe

        Also ich habe früher die Erfahrung gemacht, dass weibliche Ärzte grober und weniger empathisch vorgehen, was ich mit dem damaligen Durchsetzungsdruck in einer männlichen Domäne in Zusammenhang sah, dementsprechend habe ich mich immer bei männlichen Ärzten besser gefühlt.
        Eben, es sind Erfahrungswerte, auch eine Sache welche Erfahrungen man in seinem Leben mit Männern und Frauen gemacht hat, unabhängig vom Berufsstand, wenn man mit Männer auf bestimmten Gebieten nicht so gut kann dann ist es eben so und man sollte zu einer Frau gehen.
        Eigentlich sollte das auch deine Frau verstehen, das ist doch normal dass man Frauen und Männern Eigenschaften zuspricht und auch dementsprechend den Arzt/die Ärztin wählt und eine Urologin ist in der Sache letztendlich nichts anderes als ein Urologe, außer dass man sich beim einem "sicherer" fühlt als beim anderen.

        Wie ist es denn bei deiner Frau, geht sie ausschließlich zu weiblichen Gynäkologinnen und Urologinnen?
        Oder ist das was ganz anderes in ihren Augen?

        Jedenfalls solltest du da auf dein Empfinden hören und da hat niemand das Recht etwas anderes zu erwarten, auch nicht deine Frau.

        Kommentar



        • Re: Diskussion Urologin oder Urologe

          Da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen.
          Ich war früher bei brummigen groben Ärzten und bin jetzt bei einfühlsamen, vorsichtigen Ärztinnen.
          Wie man sieht kann man das also nicht pauschalisieren.

          Warum meine Frau zu einem männlichen Gynäkologen geht?
          Weil sie schon immer bei einem war.
          Warum sie es komisch findet, das ich zu einer Urologin gehe?
          Weil sie es nur so kennt, das Männer zum Urologen gehen.
          Sie ist da etwas konservativ eingestellt.
          Ich für mich entscheide sowieso selbst, aber mich hats eben interessiert, wie so der allgemeine Tenor ist.

          Kommentar


          • Re: Diskussion Urologin oder Urologe

            Ich glaube in der nächsten Generation wird es solche Überlegungen kaum noch geben, das ist in der Tat eher ein "Problem" jener die es halt immer schon so kennen und es dadurch auch gewissen Vorurteile gibt, warum ein Mann zu einer Frau geht, während eine Frau zu einem Mann gehen kann, weils halt schon immer so war.
            Ist doch eigentlich mit allem so, die alte Generation fremdelt mit solchen "Neuerungen", die ja nur neu sind weil es früher noch weniger Urologinnen oder gar keine gab, sogar kaum Gynäkologinnen weshalb es normal ist da zu einem Mann zu gehen.
            Für die nächste Generation wird das aber normal sein, auch das Männer zu Urologinnen gehen, jede Veränderung hat ihre fremdelnde Generation.
            Früher war es sogar nicht normal dass Frauen zu Ärztinnen gehen, einmal weils kaum welche gab und zum anderen weil diese als weniger kompetent angesehen wurden, da wurde auch gefremdelt und jetzt fragt sich niemand weshalb eine f<rau zu einer Frau geht und was mit ihr wohl nicht stimmt.
            Ich denke mal wir messen solchen Dingen einfach zu viel Bedeutung zu, nur warum.
            Warum findet deine Frau das komisch?
            Das ist doch eigentlich schon eine latente Unterstellung, ein gewisses Misstrauen, eine Befürchtung dass du eine Seite haben könntest die sie nicht kennt.

            Kommentar


            • Re: Diskussion Urologin oder Urologe

              Zitat meinerseits:

              Ich sehe hier auch absolut keinen Grund darüber eine private Diskusion zu führen.
              Fehler meinerseits in der Komunikation.
              Natürlich kann, sollte u. muß man das offen diskutieren.

              Letztendlich sollte dabe jedoch kein schlechtes Gefühl entstehen od. ein
              unterschwelliger Verdacht egal, von welcher Seite der Partnerschaft !
              Auch kein Streitthema etc.

              ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
              Tired hat in der ersten Antwort einiges benannt was durchaus zutreffend ist, sein kann.
              Auch im weiteren.


              Ganz unabhängig davon, entsteht mitunter jedoch auch ein Eindruck,
              das gegebenfalls man als Patient vor allem in so intimen Situationen beim
              anderen Geschlecht (Arzt) besser aufgehoben ist, weil möglicherweise
              rücksichtsvoller, einfühlsamer.
              Ja, das kann sein, vorkommen.

              Vertrauen in den Arzt ist mit das wichtigste, gute Beratung etc. !!!

              Gilt auch für ihre Frau, sonst hätte diese sich möglicherweise schon
              eine Gynäkologin gesucht ?


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