aufgrund lang anhaltender Erschöpfung und Rückenschmerzen (BWS zwischen den Schulterblättern) sowie extremer Reizempfindlichkeit gegenüber allen äußeren Reizen bin ich seit Jahren dabei sämtliche Ärzte abzuklappern und nach einer Lösung zu suchen, wie ich wieder auf die Beine komme, habe dabei schon alles erdenkliche durch.
Nun war ich bei einem Stoffwechselzentrum um die Schilddrüse prüfen zu lassen (wieder). Dabei kam heraus, dass mein Testosteron Wert im Mangelbereich ist - ich bekam das Ergebnis per Post und solle in 6 Monaten zur Kontrolle.
Nun würde ich gerne wissen, ob jemand mit ähnlichen Hormonwerten auch unter allgemeiner Erschöpfung und chronischen Schmerzen leidet, welche dann durch eine Testo-Behandlung besser geworden sind, bzw. was haltet Ihr von den Werten?
Bin M, 39, 179cm, 85kg. Habe seit 2 Jahren stärkeren Stress, bin umgezogen, weg aus der Heimat, komm da wo ich wohne weder beruflich noch sozial zu recht, bin Vater geworden und lebe wegen meiner permanenten Erschöpfung in einer schwierigen Partnerschaft.
Werte wurden um 9 Uhr morgens abgenommen:
TSH 3,25 (1,8-4,2) mU/L
ft3 3,1 (1,8-4,2) ng/L
ft4 1,0 (0,8-1,7) ng/dl
FSH 2,9 (0,7-11,1) IU/L
LH 1,7 (0,8-7,6) IU/L
Prolactin 7,8 (<17,0) yg/L
ACTH 22,5 (<48,8) pg/ml
STH/HGH 0,05 (0,05-5,00) pg/ml
IGF-1 272,60 + (83,4-232,7) ng/ml
Testosteron 2,08 - (2,5-8,53) yg/L
Dihydrotestosteron 500 (199-1140) pg/ml
Progesteron 0,24 - (0,27-0,90) yG/L
SHBG 29,2 (10,0-57,0) nmol/L
PSA 0,70 (0,00-3,00) yg/L
DHEAS 211 (80-560) yg/dl
Cortisol 6,5 (2,37-20,1) yg/dl
Androstendion 1,18 (0,60 - 3,10 ) ng/ml
Kann jemand anhand der Werte deuten, ob der Testosteronmangel eher vom Stress kommt, von einer Fehlfunktion der Hypophyse oder aus urologischen Gründe? Ein MRT des Gehirns wurde zuletzt 2019 gemacht, bis auf eine Zyste ohne Krankheitswert wurden keine Auffälligkeiten erkannt, bei damals schon ähnlichen Symptomen nur nicht in dem Ausmaß/ permanent präsent.
VG Alex
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