ich (männlich , 24) wende mich an dieses Forum aufgrund meiner Ratlosigkeit und der meiner Urologen. Ich versuche mich kurzzuhalten:
Dezember 2021 - Anzeichen Geschlechtskrankheit
- Harnrdrang, Urin riecht auffällig
- Urologe vermutet Ureaplasmen und verschreibt Azithromycien 500mg (3 Tage, 1 Tablette) u. Azillin 500mg (5 Tage, 2 Tabletten morgen/abends)
- PCR-Test Urin 5 Tage später ausschließlich positiv auf Ureaplasmen parvum
- Antibiotika wirkt und PCR-Test Urin ist negativ 2 Wochen später
- Befund meiner Freundin Frauenarzt: auch Ureaplasmen und etwas mehr Milchsäurebakterien (sie bekommt Doxycyclin verschrieben)
Jedoch bleiben meine Symptome (ich gehe folgend kurz auf diese ein) bestehen. Ich stellte mich bei 2 weiteren Urologen im Laufe des Jahres vor.
- Ultraschall Niere, Blase, Prostata - alles in Ordnung
- Hoden und Prostata abgefühlt - alles i.O.
- Harnstrahlmessung in Ordnung mit etwas schnellerer Durchflussrate, aber laut Urologe kein signifikanter Hinweis auf Erkrankung.
Ein Hautarzt vermutet noch eine Balantits und verschreibt leichte antibakterielle Kortison-Creme.
Anschließend sind merhfache PCR-Tests auf Bakterien, Pilze und STIs alle negativ. Auch 2 Abstriche ergeben keinen Hinweis.
MRT für LWS und Becken sind auch unauffällig.
Aktuell bestehende Symptome:
- gerötete Eichel mit vereinzelt roten Flecken, die teilweise wie Pickel auch leicht eitern
- Brennen an der Eichel und Harnröhrenausgang nach Urinieren mit unüblichem leichtem Nachtropfen (als wäre Eichel zu doll geschwollen)
- An Eichel juckender, stechender o. brennender Schmerz öfters am Tag, der zu Harndrang führt
- Morgens nach dem Urinieren Ausfluss (vorher Glas-klarer Ausfluss, seit 2 Monaten eher gräulicher Ausfluss)
- Unterleibsschmerzen im Bereich Blase/Dickdarm (Stuhlprobe auf Bakterien o. Pilze negativ)
Vielleicht gibt es hier jemanden, der die Symptomatik zu deuten weiß oder mal einen Patienten mit ähnlichem Krankheitsbild kannte. Falls nicht, trotzdem vielen Dank für den Einsatz in diesem Forum.
Grüße und eine stressfreie Restwoche.
Kommentar