Wenn ich draußen auf der Straße Frauen sehe, die mir gefallen und vielleicht auch noch so angezogen sind, dass man sich gute Vorstellungen davon machen kann, wie sie ohne Kleidung aussehen würden, dann spüre ich schon eine Anziehungskraft, gleichzeitig empfinde ich die Anwesenheit einer real existierenden nackten Frau, selbst bei nahezu ideal auf meinen Geschmack eingestellten Proportionen als stinklangweilig. "Was bitte soll den jetzt an ihr so aufregend sein? Meine Güte, deswegen der ganze Aufwand!" frage ich mich dann.
Morgens früh habe ich oft einen leichten Schlaf mit vielen Träumen, aus dem ich häufig aufwache. Es ist dabei oft zu beobachten, dass ich jedes mal, wenn ich in dieser mehrstündigen Phase aufwache, eine zu 100% vorhandene Erektion habe. Wenn ich dann richtig wach werde und das erkenne ich daran, dass ich mich selbst bewusster wahrnehme, dann dauert es nur Sekunden und die Erektion verschwindet.
Ich bin bei vier Ärzten gewesen, denen ich alle korrekte Angaben über meinen Gesundheitszustand, Ernährung und sonstigen Lebenswandel gemacht habe. Dazu gehörte auch, dass ich am Tag vor dem erstmaligen Auftreten dieser Symptome die Droge "Speed" konsumiert habe. Bis auf solche Ausnahme ist meine Lebensweise eher überdurchschnittlich gesund. Ich esse immer frisch, dabei kaum Süßigkeiten, keine tierischen Produkte, rauche nicht, trinke nicht und mache Sport. Sie waren aber alle einhellig der Meinung, dass es nichts damit zu tun hat. Einer meinte sogar, ich solle gehen und Platz für echte Patienten machen. Ich wäre jung und gesund und solle mir eine Freundin suchen, dann würde alles von alleine verschwinden. Ein anderer meinte, wenn ich 10 Minuten Sex haben könnte, wäre das ganz normal. Da musste ich wirklich den Kopf schütteln. Ein Mann muss schon eine Stunde lang Sex haben können, da die wenigsten Frauen viel früher zufrieden sind. So war es auch, bevor diese Phänomene auftraten.
Mit den Mitteln Tadalafil und Sidenafil war es möglich, längere Erektionen aufbauen zu können und diese Empfindlichkeit deutlich zu reduzieren. Nebenwirkungen sind gar nicht aufgetreten. Aufgrund dieser Erfahrungen vermute ich, als Laie, dass die Ursache des Problems im Kopf liegt. Statt Mitteln, die sich um die Blutgefäße im Unterleid kümmern, sollte man sich also überlegen, wie man die richtigen Botenstoffe im Gehirn wieder in den Blutkreislauf bringt. Hier müsste aber jetzt jemand weiter machen, der kein Laie ist. Genau diesen suche ich im Raum Berlin und ich hoffe, hier Hilfe dafür zu bekommen.
Vielen Dank
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