ich bin ganz neu im Forum und möchte mich an Euch wenden weil ich ein akutes Problem habe..
Zu meiner Vorgeschichte:
- Ich habe seit ca 12 Jahren Lichen Sclerosus (vermutlich entstanden nach einer schlecht operierten Frenulum Breve - OP)
- Der Lichen breitete sich von da aus über Eichel und Vorhaut aus - Behandlung war über viele Jahre nur leichtes Kortison
- Vor einem halben Jahr dann komplette Beschneidung (mit einer vielleicht zu gut gemeinten Erweiterung der Harnleiteröffnung (meatusplastik) - da danach wieder zugewachsen)
-Nach der Beschneidung entwickelten sich auf der Eichel im Lichen-Gebiet große gelbe schmerzhafte Blasen (der Arzt meinte es handelt sich um Ödeme) - Hatte damit mehrere Monate zu kämpfen...
- Die Haut "schälte" sich in den letzten Monaten des öfteren und die Ödeme sind seit ca 3 Monaten weg
- Seit Beschneidung verwende ich mal über ein paar Wochen Protopic dann wieder clobetasol bzw mometason, je nachdem was ich meine was mir gerade besser hilft
- Ich schlafe Nachts oft mit Bepanthen-Salbe und verwende auch verschiedene Öle
- Ich gehe regelmäßig zum Dermatologen
- Der Lichen schmerzt fast jeden Tag seit der Beschneidung & ich kann oftmals keinen klaren Gedanken mehr fassen
- Was mir aktuell noch Probleme bereitet ist, dass die Harnleiteröffnung oft entzündet ist. Hier wurden Bakterien vermutet. Habe Antibiotika ohne Erfolg genommen.
Nun zu meiner Frage: Lichen Sclerosus wird ja oft mit Krebs in Verbindung gebracht..
Ich beobachte nun seit ca 6 Wochen eine Hautveränderung nahe der Harnleiteröffnung (siehe Bilder). In etwas über 2 Wochen habe ich erst wieder einen Termin beim Hautarzt.. Können das schön Präkanzerosen sein und sollte ich vielleicht morgens zur Notfallsprechstunde hinfahren oder ist meine Sorge übertrieben?
Bilder folgen im nächsten Kommentar, sobald ich herausgefunden habe wie das hier funktioniert!
Viele Grüße und vielen Dank!
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