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Gynäkomastie gleich Hodenkrebs

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  • Gynäkomastie gleich Hodenkrebs

    Hallo zusammen,

    ich weiß einfach nicht weiter. Der eine Mann in meinem Leben hat die Diagnose Gynäkomastie erhalten. Laut Arzt ist wohl Hodenkrebs die erste Befürchtung. Das hat ihm natürlich den Boden unter den Füßen weg gerissen, einen Termin bei der Endokrinologie hat er erst Ende nächsten Monats. Die Diagnose und die Befürchtung macht ihm natürlich zu schaffen und er beginnt sich zunehmends von mir abzuschotten, weil er mich vor dem was vielleicht kommt, beschützen will. Dabei will ich jetzt nichts anderes als für ihn da sein. Er versteift sich nun auf die Theorie, hat gegoogelt und ist der festen Überzeugung, dass er Krebs hat. (ja ich weiß, googeln sollte man sowas nicht unbedingt weil einen das verrückt machen kann und man sich viel einbilden kann aber ich kann diese Handlungen nachvollziehen).

    Ich kenne mich damit leider überhaupt nicht aus, hab bereits viel recherchiert aber nicht DIE Antwort auf meine Frage, wesshalb ich mich nun hier melde... In der Hoffnung, dass mir hier jemand folgendes beantworten kann....:
    Ist bei einer Gynäkomastie wirklich Hodenkrebs die Krankheit, die meistens dahintersteckt? Oder gibt es noch andere Krankheiten, die dazu führen können, das hormonelle Gleichgewicht eines Mannes zu stören?

    Bitte helft mir...


  • Re: Gynäkomastie gleich Hodenkrebs

    Irgendetwas stimmt wohl generell mit dem Hormonhaushalt nicht. Entweder natürlichen Ursprungs und/oder zuviele hormonähnliche Substanzen über die (falsche) Ernährung. Krebs lässt sich ja relativ leicht über eine Gewebeprobe nachweisen. Hier würde ich keinesfalls in Panik ausbrechen, sofern die Diagnose nicht eindeutig ist.

    Wie sieht es mit dem generellen Gesundheitszustand Deines Partners aus? Ernährt er sich gesund, macht genügend und ausreichend Sport (Kardiobereich), wie sieht es aus mit Übergewicht, Diabetes oder ähnliche Vorerkrankungen, generell hormonelle Probleme? Viele dieser Punkte lassen sich selbst in den Griff bekommen, eine hormonelle Über- oder Unterversorgung lässt sich medikativ behandeln. Grundlage aller Gesundheit ist aber zunächst einmal gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung an der frischen Luft und nicht im stinkigen Fitnessstudio.

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    • Re: Gynäkomastie gleich Hodenkrebs

      Hallo ciproflox47,

      ich versuche ja, ihn die ganze Zeit irgendwie zu beruhigen aber er lässt mich langsam nicht mehr an sich ran.

      Er ernährt sich normal würde ich sagen. Keine Fertigprodukte oder so. Vllt etwas fleischlastig. Trinkt hin und wieder mal ein Bier oder etwas Wein..Aber ist weit vom Alkoholiker entfernt. Ansonsten würde ich es einfach als normale Ernährung bezeichnen. Keine strenge Eiweisdiät oder so...
      Sport macht er nicht extra, arbeitet aber körperlich - im Freien. Und das mitunter auch eher hart. Er hat in letzter Zeit ein wenig zugenommen aber hat kein extrem starkes Übergewicht (Adipositas), Diabetes oder ähnliches. Bisher war auch generell keine hormonelle Erkrankung bekannt.

      Ich bin natürlich nur ein Laie aber sein Bartwuchs und so ist auch normal. Auch besitzt er eine gute Grundmuskulatur. Würde also nie auf die Idee kommen, dass

      Er sieht halt nun alle Symptome, die er ergoogelt hat an sich selbst. Und ich weiß nicht, wie ihm ihn davon überzeugen kann, ruhig zu bleiben...

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