#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

dauerhafte Probleme beim Urinieren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • dauerhafte Probleme beim Urinieren

    Hallo zusammen, wie der Titel schon sagt ich habe seit einer längeren Zeit Probleme beim Urinieren und bis jetzt habe ich nach mehreren Arztbesuchen keine richtige Hilfe bekommen.


    Also ich muss sehr häufig pinkeln und hab ständig ein Harndrang. Beim Urinieren selber muss ich mittlerweile drücken bis es raus kommt. Es fühlt sich inzwischen manchmal so als würde es nicht rauskommen wollen und ich habe ständig an der Eichel Gegend ein Kribbeln/ Leichtes brennen, dass mir signalisiert dass ich pinkeln soll.
    Mein Harnstrahl ist meistens auch eher schwach zum Teil gespalten und eventuell auch gedreht( ich weiß nicht so richtig woran ich das erkennen soll).

    Manchmal brennt es ein bisschen beim pinkeln und wenn ich etwas doller drucke spüre ich auch ein Ziehen in der Nähe vom Bauchnabel. ( etwas weiter darunter)
    Gelegentlich habe ich ein Ziehen an der Flanke bzw. Schmerzen am Rücken.(Linke Seite)
    Mein linker Hoden ist auch zwischendurch empfindlich. Das aber eher selten.

    Ich habe Urin mehrmals abgegeben und auch mehrmals Blut abgenommen, bis jetzt hat das keine Hinweise geliefert.
    Lediglich meine Leberfettwerte waren etwas erhöht. Aber man muss dazu sagen, dass ich 22 bin und sportlich sehr aktiv, dazu bin ich auch ziemlich schlank. Die Messungen waren alle ungefähr beim Lockdown, wo ich mehrere Monate kein Sport gemacht hatte und nur zuhause war.

    Auffällig ist außerdem, dass nach dem Masturbieren die Beschwerden meistens zunehmen, beim masturbieren selber habe ich keine Schmerzen. Beim kommen brennt manchmal auch etwas.

    Diese Beschwerden kommen und gehen seit mehrere Monaten, ich bin mir inzwischen sogar unsicher ob ich die Anzeichen dafür nicht sogar vor 1-2 Jahren hatte.

    Das ganze ist eine Belastung für mich geworden, weil ich nicht mehr weiß wo ich hin gehen soll und man sich allgemein unwohl fühlt damit, meine Schlafqualität leidet auch komplett darunter, wenn ich überhaupt schlafen kann.


    Ich würde schon mal an der linken Leiste operiert vor ca. 2 Jahren und vor ein paar Wochen wurde auch ein CT meines Bauchraums gemacht und dabei kam es zu keinen Auffälligkeiten.
    Die Organe waren alle intakt und meine „Blassenmuskulatur ist kräftig ausgeprägt“.

    Im Krankenhaus hat man auch mal versucht zu gucken ob Urin wieder zurück fließt bzw. ob die Blase vollständig entleert wird, aber auch da hat man nichts gesehen.
    Beim Urologen wurde sich auch meine Prostata angeschaut und die war zu dem Zeitpunkt nicht vergrößert.
    Beim Nierenarzt hat man auch mittels Ultraschalluntersuchung sich meine Nieren angeschaut, abgeklopft usw., auch das damals unauffällig.

    Ich habe über die Jahre leider sehr häufig masturbiert und denke es hat vielleicht irgendwas damit zu tun.
    Am ehesten würde ich sagen, dass ich mir eine Harnröhreverengung zugezogen haben durch das ganze Masturbieren. Das wäre für mich noch logisch und auch sonst gab es genug Gelegenheiten mich da irgendwie verletzt zu haben, Radfahren.. Ball gegen die genitalien usw..

    Vielleicht hat jemand einen Ansatz, wo ich dann beim Arzt anklopfen kann. Ich werde die Tage zum Arzt gehen, wobei ich mir einen neuen aussuchen muss, da ich mich momentan komplett im Stich gelassen fühle.
    Mein Urologe hat nur Antibiotika verschrieben und tamsulosin als Probetherapie. Im Krankenhaus denkt man, dass das vielleicht eine Orthopädische Ursache hat und dementsprechend sollte ich deshalb auch zum Ortophäden gehen.

    Mein Urologe hat mich diesbezüglich aber auch schon gewarnt und gesagt, die werden sich höchstens ein Röntgenbild machen und wenn das nichts zeigt, wovon wir beide es ausgehen, dann hat sich die Sachen für die erledigt.

    Seine Empfehlung wäre zu einem Ostheopaten zu gehen.

    Ich verstehe aber nicht wieso keine Uriflowmetrie bei mir gemacht wird, obwohl er das zum Beispiel beim ersten mal wo ich da war auch angesprochen hatte.

    Inzwischen habe ich das Zeug für 10 Tage genommen und es hat mich ein wenig „erleichtert“ aber mehr auch nicht. Vielleicht durch das tamsulosin ist die ganze Muskulatur etwas entspannter und deswegen die leichte Verbesserung aber das Problem ist immer noch da.


    Ich bitte euch um Ratschläge, vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir seine Diagnose mal mitteilen oder was letztendlich geholfen hat. Ich bin leider ratlos.





  • Re: dauerhafte Probleme beim Urinieren

    Hallo shaka,

    vielen Dank für Ihre Frage an unser Forum.

    Beim Urlogen wurde auch ein Abstrich gemacht und Sie wurden auf eventuelle Pilze, Baktieren, Geschlechtskrankheiten untersucht?

    Verlieren Sie denn auch ungewollt Harn oder können Sie das kontrollieren?

    Mir kam der Gedanke, dass Sie eventuell eine schwache Beckenbodenmuskultar haben, denn das kann zu häufigem Harndrang führen. Auch wenn dies eigentlich eher ältere Männer betrifft, wäre das zumindest ein Gedanke dem Sie noch nachgehen könnten.

    Ginge man davon aus, dass es unter anderem ein orthopädisches Problem ist oder eines das sich durch die OP an der Leiste ergeben hat (Nerven und Gewebe) oder eventuell eine Beckenbodenverspannung/Beckendodenschwäche, dann könnte der Tipp von Ihrem Arzt einen Osteopathen auszusuchen durchaus sinnvoll sein.

    Viele Grüße

    Victoria

    Kommentar


    • Re: dauerhafte Probleme beim Urinieren

      Hallo shaka,

      vielen Dank für Ihre Frage an unser Forum.

      Beim Urlogen wurde auch ein Abstrich gemacht und Sie wurden auf eventuelle Pilze, Baktieren, Geschlechtskrankheiten untersucht?

      Verlieren Sie denn auch ungewollt Harn oder können Sie das kontrollieren?

      Mir kam der Gedanke, dass Sie eventuell eine schwache Beckenbodenmuskultar haben, denn das kann zu häufigem Harndrang führen. Auch wenn dies eigentlich eher ältere Männer betrifft, wäre das zumindest ein Gedanke dem Sie noch nachgehen könnten.

      Ginge man davon aus, dass es unter anderem ein orthopädisches Problem ist oder eines das sich durch die OP an der Leiste ergeben hat (Nerven und Gewebe) oder eventuell eine Beckenbodenverspannung/Beckendodenschwäche, dann könnte der Tipp von Ihrem Arzt einen Osteopathen auszusuchen durchaus sinnvoll sein.

      Viele Grüße

      Victoria

      Hallo Victoria,

      Ein Abstrich wurde nicht gemacht, lediglich Blut und Urin wurden untersucht.

      Ich verliere auch nicht ungewollt Harn, ab und zu gibts ein nachtröpfeln aber mehr auch nicht.

      Ja vielleicht ist das sinnvoll, aber ich finde man müsste es erstmal sicher nachgehen, dass ich keine unbegründete Infektion habe.

      Durch das Nachlesen hier im Forum habe ich erfahren, dass eine Sperma Probe auch häufig nachvollziehen kann ob eine Bakterieninfektion vorliegt.
      Ein Abstrich wie sie erwähnt haben wäre auch eine Möglichkeit. Ich werde der Sache beim Arzt nachgehen und hoffentlich habe ich bald eine Lösung.


      Viele Grüße

      Kommentar


      • Re: dauerhafte Probleme beim Urinieren

        Hallo shaka,

        ich denke auch, ein Abstrich / Probe wäre ein sinnvolle Ergänzung zur weiteren Abklärung.

        Sollte hier kein Befund sein, dann würde ich an Ihrer Stelle zur weiteren Abklärung an den Orthopäden und Osteopathen denken.

        Vielleicht melden Sie sich wieder, wenn Sie weitere Befunde haben. Wie Sie ja in unseren Beiträgen hier im Forum gesehen haben, dauert es bei manchen Dingen einfach bis eine Diagnose gestellt werden kann. Für andere Betroffene die hier mitlesen sind solche Informationen immer sehr hilfreich.

        Alles Gute und viele Grüße

        Victoria

        Kommentar


        Lädt...
        X