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Frage zu Varikozele

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  • Frage zu Varikozele

    Ich habe häufig eine Verdickung am linken Hoden. Es ist eine knubbelige Struktur, die vom unteren Ende des Hodens auf der Rückseite nach oben verläuft, mal mehr, mal weniger, manchmal Daumendick. Zwischenzeitlich ist die Verdickung auch wieder ganz verschwunden. Bei Wärme und längerem Stehen oder Gehen tritt der Effekt auf, bei Kälte und im Liegen verschwindet es ganz schnell wieder. Im Alltag ist das recht störend, es zwickt dann immer wieder. Wenn ich den Hoden mit der Hand anhebe wird das Zwicken deutlich gelindert, das geht aber halt nicht wenn man gerade unter Leuten ist... Ich wurde vom Hausarzt schon zum Urologen geschickt. Bei der Ultraschalluntersuchung im Liegen und mit dem kühlen Gel auf der Ultraschallsonde war die Verdickung sofort weg und der Urologe konnte nichts finden.

    Bei einem späteren Besuch beim Hausarzt konnte er die Verdickung tasten und meinte es sei eine Varikozele. Er meinte aber, solange das nicht größer wird, würde man da gar nichts machen. Auf meinen Einwand, dass das Zwicken mich im Alltag doch ziemlich stört gab es nur ein Schulterzucken.

    Ich habe im Netz über Aussehen und Behandlungen gelesen, da gibt es sicher viel stärkere Ausprägungen als bei mir. Daher meine Frage: Gibt es da eine Grenze, unterhalb der man das einfach aushalten muss? So in der Art fingerdick macht nix, erst bei walnussgroß gibt's eine Behandlung? Bin ich einfach nur überempfindlich?

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