ich habe heute eine Frage, weil ich mich über Meinungen zu meinem Problem freuen würde.
Ich beschreibe es Stichworthaft, um eure kostbare Lesezeit nicht zu strapazieren und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren:
- Vor 2 Wochen ungeschützter, längerer OV mit einer professionellen Dienstleisterin
- es war intensiv und sie hat auch teils „rabiat“ für da unten gewerkelt
- 1 Tag später leichtes brennen der Penisspitze in der Höhe des Vorhautbändchens
- Über das Wochenende immer häufigerer Sorgen und zunehmender Harndrang, aber keine Schmerzen beim urinieren
- Nach Wochenende (4d später) montags zum Hausarzt und einen 20er Pack Amoxicillin 1000mg (3x täglch) bekommen. Keine Rötung, kein Ausfluss
- Leichte Besserung unter Amoxicillin, nachlassender Harndrang und nur noch gelegentliches, brennendes Gefühl.
- Nach 7 Tagen Amoxi immer noch nicht ganz beschwerdefrei
- Da auch leichtes Ziehen im Hoden die letzte Pille nicht geschluckt und zum Urologen gegangen
- Alles erzählt, Urinstatus OK und Abstrich genommen
- Urologe hat alles begutachtet, abgetastet (Lymphe) und nichts gefunden, aber trotzdem Azithromycin 3 x 500mg an drei aufeinanderfolgenden Tagen verschrieben
- Keine Wesentliche Änderung unter Azithromycin – Harndrang aber wieder normal.
- Penisspitze in Höhe des Bändchens "brennt" bzw. fühlt sich so an, als sei die Unterhose feucht/kühl. Ist aber alles trocken.
- Ich warte gerade auf den Abstrich (Fr oder Mo)
- Das Ziehen in den Hoden könnte auch vom Antobiotikum und meinem Darm kommen, der bei mir sowas klassischerweise nicht gut verträgt – ist aber spekulativ, aber ich hatte das in der Vergangenheit auch schon mal
- Wie wäre Ihre Empfehlung, falls der Abstrich negativ wäre: weitere Antibiose oder erstmal ein paar Wochen abwarten?
- Da ich immer noch gelegentlich brennen bzw. dieses Missempfinden in der Harnröhre habe: wie schätzen sie die Wahrscheinlichkeit für ein falsch-negatives Gonokokken-Ergebnis ein (wegen ausklingeder Amoxicillin-Behandlung)?
- Ist eine psychische/psychosomatische Komponente denkbar bei der Schilderung (ohne hier meine Psyche „strippen“ zu wollen war ich direkt nach dem „Intermezzo“ schon nicht sehr glücklich darüber)
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