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Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?

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  • Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?


    Hallo liebe Gemeinde.
    Ich hatte vor ca. 6 Monaten immer ein seltsames Gefühl beim pinkeln.
    Ein Urintest hatte damals kein klares Ergebnis gebracht.
    Ich war dann bei einem Urologen und wollte zwei Abstriche machen lassen um heraus zu finden weswegen ich immer das Gefühl verspüre irgendwas würde in der Harnröhre kribbeln.
    Das war mein erster Besuch bei dem Urologen aber nicht das erste mal das ich ein Abstrich machen lasse.
    Die Abstrich Stäbchen davor waren meist nicht größer als die Ohr-Wattestäbchen die man von DM kennt.
    Der Arzt bei dem ich war, hat damals Stäbchen genommen die ca 3x so groß waren wie die, die man von DM kennt.
    Ich sagte damals kurz stop und fragte ihn ob er auch das richtige Werkzeug hat.
    Er sagte damals "ja das sind die Stäbchen für die Harnröhre".
    Nach der Untersuchung ging es mir sehr sehr sehr übel.
    Er hat beide male die Stäbchen bis "wirklich" zum Anschlag rein geschoben, gedreht und wieder heraus gezogen.
    Ich sollte beim Abstrich stehen und mein penis festhalten, ich spürte mit dem Finger wie tief er drin war.
    Nach der Behandlung habe ich das erste mal nach einem Abstrich geblutet.
    3 Tage konnte ich nicht auf klo, jedes mal wenn ich pinkeln musste bekam ich im Bereich wo er drin war (hinten) wo er die Stäbchen gedreht hat solche schmerzen das ich keinen tropfen Pinkeln konnte.
    Ich habe die 3 Tage kaum Wasser getrunken und brauche wenn ich wirklich dringend muss fast ne std auf klo.
    Nach 3 Tagen verschwanden die schmerzen plötzlich, doch dann fing der Alptraum erst richtig an.
    Seit der Behandlung verspüre ich einen vermehrten drang zu pinkeln.
    Obwohl meine Blase voll ist (Bauchschmerzen) kann ich nur schwer pinkeln und muss dabei richtig pressen. Auch bemerke ich eine Veränderung des Strahls.
    Am Mittwoch bin ich bei einem anderen Urologen.
    Dort werden wir den Urin Strahl mal messen.
    Ist es Möglich, mit einem großen Wattestäbchen mit dem tiefen eindringen und dem "verdrehen" eine so große Verletzung zu erzeugen, das man danach unter ein Harnröhrenverengung leidet?
    Das Gespräch mit dem Arzt habe ich aufgesucht er bestreitet alles ab es sei alles richtig verlaufen.
    Der andere Urologe geht davon aus das der 1. Urologe vermutlich nicht die richtigen Stäbchen da hatte und den Abstrich mit einem Oral/Anal oder anderem Stäbchen Durchgeführt hat.
    Schadenersatzansprüche habe ich vermutlich keine weil nirgendwo in dem Bericht der übrigens Negativ war, steht, was für ein Stäbchen benutzt wurde.
    Danke fürs Mitlesen bis hier hin.
    Vermutlich mache ich mich total verrückt, aber ich bin etwas am "ende" und sehr sauer auf den Arzt und mich selbst. Hätte die Behandlung sofort unterbrechen müssen als ich die Größe der Stäbchen gesehen habe. Andererseits denke ich mir aber auch, wenn die zu groß gewesen wären, hätten die ja nicht rein gepasst?...
    Naja der Schaden der danach geblieben ist, ist enorm gewesen. Mit Gewalt geht anscheinend alles. Danke euch für Ratschläge.



  • Re: Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?

    Hallo Noir1989,

    vielen Dank für Ihren Beitrag an unser Forum.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Sie anschliessend eine Reizung der Harnröhre hatten, dies einfach schmerzhaft ist und eine Weile dauert bis es wieder verheilt. Eventuell gab es auch kleinere Verletzungen in der Hanröhre.

    Hat der andere Urologe Ihnen hier bezüglich der Schmerzen weiterhelfen können? Was sagt er denn bezüglich des Heilungsprozesses?

    Viele Grüße

    Victoria

    Kommentar


    • Re: Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?


      Hat der andere Urologe Ihnen hier bezüglich der Schmerzen weiterhelfen können? Was sagt er denn bezüglich des Heilungsprozesses?

      Viele Grüße

      Victoria
      Guten Tag Victoria,
      der Arzt hat mir damals telefonisch nur zu Ibu 600 er geraten und ich könne ein Rezept abholen kommen.
      Da ich noch welche zu Hause hatte, habe ich das Angebot abgelehnt.
      3 Tage hatte ich Höllen Qualen aber heute nach ca 6 Monaten geht es mir gut und ich habe keine schmerzen.
      Er hatte das Stäbchen viel zu tief eingeführt und auch ein ca 1 cm breites Stäbchen verwendet.
      Ich bin mir sicher das er damals das falsche genommen hat. Vermutlich hatte der die richtigen gar nicht vorrätig da.
      Ich hätte die Behandlung abbrechen sollen.
      Seit dem habe ich die Probleme beim Urinieren. Ich muss pressen und es tropft sehr lange nach.
      Es waren 2 Abstriche, dadurch hat er mir sicher die Harnröhre total gereizt bzw verletzt.
      Ich vermute das ich jetzt ne vernarbung habe mit anschließender Verengung der Harnröhre.
      Er selbst sagt, so einfach ist eine Verengung nicht möglich und durch die "Wattestäbchen" ist ne starke Verletzung gar nicht möglich.

      Kommentar


      • Re: Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?

        Hallo Noir1989,

        das ist natürlich nicht gut, wenn Sie nach einem halben Jahr immer noch Beschwerden haben.

        Vielleicht sind Sie in gewisser Weise von diesem Erlebnis traumatisiert und haben daher eine Hemmung zu urinieren, weil die Angst vor dem Schmerz noch in Ihrem Hinterkopf ist.

        Ich würde an Ihrer Stelle trotzdem noch einmal einen Termin bei einem anderen Urologen machen und das anschauen lassen.

        Viele Grüße

        Victoria

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        • Re: Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?

          Hallo Victoria,

          ich war nun bei nem Urlogen wo man den Harnstrahl gemessen hat. Ich versuche mal beide Bilder hier hochzuladen.

          Ansonsten hier ein Link

          https://ibb.co/QH6WykZ (Fotos von der Messung)
          https://ibb.co/WcCTnKb

          Der Arzt sagte das der Strahl nicht stark ist. Meine Blase war danach noch halb voll.
          etwas über 400 ml habe ich uriniert.
          Weitere Mögliche Behandlungen wären Katheter/Röntgen/Kamera/BlasenDruck Kontrolle.



          Woher ich die Probleme habe kann mir der Arzt nicht sagen. Evtl kann es wohl auch die Bandscheibe sein sagte er.
          Aber die Stäbchen die ihr Urologen eigentlich verwendet sind viel kleiner er hat mir die Stäbchen gezeigt.
          Ich würde sagen das was dr, "jens" verwendet hat war mindestens Doppelt so groß.
          Seltsam fand ich auch das er nach dem Abstrich die Stäbchen die aus Holz waren abgebrochen hat um sie zu kürzen. Weil sie sonst nicht in den Plastik glass für den Transport gepasst hätten.
          Das er die abgebrochen hat wirft auch nochmal zweifel auf ob es die richtigen waren.
          Ich vermute einfach er wollte mir Absichtlich weh tun und überlege ob ich nen Anwalt dazu holen soll.
          Ich hatte vorher keinerlei Probleme beim Urin ablassen.

          Kommentar


          • Re: Harnröhren verengung durch Behandlungsfehler?

            Hallo Noir1998,

            vielen Dank für die Rückmeldung.

            Leider kann ich dazu nicht viel sagen, ich bin ja keine Medizinerin und noch dazu wird das Forum im Moment von keinem Experten betreut.

            Ich fürchte, Sie müssen die Symptome noch weiter abklären lassen, der Urologe hat ja hier schon einige diagnostische Möglichkeiten aufgezählt.

            Was mir dazu noch einfaällt ist, dass Sie durch die ganze Situation vielleicht auch Ihr Beckenboden verspannt hat.
            Mögliche Symptome sind eine nicht volle Entleerung der Blase und das pressen müssen. Vielleicht suchen Sie sich dazu mal ein paar Informationen im Netz, es gibt auch Übungen den Beckenboden zu entspannen.

            Zu der rechtlichen Situation kann ich nichts sagen, Sie sollten sich hier von einem Anwalt beraten lassen.

            Alles Gute und viele Grüße

            Victoria

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