Erst mal ein grosses Dankeschön an alle die sich hier beteiligen und an die vielen Themen die ich schon lesen durfte.
Vor einigen Jahren (26J) wollte ich eine Beschneidung auf Grund langer Vorhaut und einem kurzen Frenulum. Der damalige Arzt riet mir erst zu einer Frenulum Plastik, die ich dann auch machen liess.
Als die Narbe abgeheilt war, konnte die Vorhaut weit zurückgezogen werden, auch bei einer Erektion ging die Vorhaut weit zurück nur spannte es arg.
Die leicht verengte Vorhaut bildete wie ein Ring der den erigierten Penis am Schaft einschnürte, ich sah, dass die Einschnürung beim vor- und zurückschieben der Vorhaut wie den Platzbedarf der Harnröhre einnimmt und diese im Bereich der Verengung wegdrückt.
Bei der Nachuntersuchung (26 J) meinte der Urologe zu dieser Schilderung nur, er sehe kein Grund für eine Beschneidung und fragte mich, ob der Beschneidungswunsch wegen einer Frau sei.
Ich versuchte dann die Vorhaut mit Hilfe von Salben zu dehnen, was leider nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Ca. 6 Jahre später bemerkte ich, dass sich der Harnstrahl veränderte und ein leichtes nachtröpfeln mit sich brachte.
Mit erschrecken musste ich feststellen, dass die Einschnürung die Harnröhre mittlerweile wie in den Penis eingedrückt hatte.
Erneut beim Arzt (32J), meinte dieser nur, dass könne nicht sein und anderen Männern sei es egal was da unten passiere.
Ein Jahr später (33J) habe ich mich bei einem anderen Arzt beschneiden lassen, was dann 3 Jahre später auf Grund absoluter Asymmetrie nochmals gemacht wurde.
Nun sind mittlerweile 10 Jahre vergangen, es quälen mich nun kribbeln und zwicken in der Harnröhre genau an dieser besagten eingedrückten Stelle. Eine Harnflussmessung beim Urologen ergab gute Werte, ebenso konnte keine Entzündung nachgewiesen werden, ich wurde im Anschluss mit einer Salbe gegen die Austrocknung der Haut und ohne weiteren Befund nach Hause geschickt.
Die Situation belastet mich nun sehr stark, was habe ich nun zu befürchten und was kann ich tun?
Männlich 46J
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