ich hatte vor 3 Jahren das erste Mal eine Nebenhodenentzündung. Diese wurde behandelt und dann war ein paar Monate Ruhe.
Anschließend habe ich erneut eine bekommen und danach noch eine. Dann meinte mein Urologe das es nur noch helfen würde den Nebenhoden zu entfernen. Ich bin Mitte 20 und habe mir überlegt einen anderen Urologen aufzusuchen.
Dieser hat mir erst kurz und dann sehr lange Antibiotika gegeben und danach schien es gut zu sein.
Vor 4 Wochen habe ich erneut eine bekommen. 10 Tage Antibiotika bekommen. Es hat sich schnell Besserung eingestellt sodass ich wieder körperlich aktiv geworden bin. Dann nach 2 Wochen wurde es erneut schlimmer und ich nehme 3 x 800 mg Ibuprofen und kühle fleißig weil der Nebenhoden laut Urologe noch stark verdickt ist.
Nach einem Samenerguss werden die Beschwerden schlimmer was ja denke ich normal ist.
Meine Frage ist nun ob eine chronische Nebenhodenentzündung nicht anders zu behandeln ist als mit einer Entfernung des Nebenhodens? Die ständigen Beschwerden schränken mich schon hart ein allerdings bereitet mir eine Entfernung des Nebenhodens auch Sorgen. Hat das schon mal jemand gemacht? Wenn ja ambulant oder im Krankenhaus?
Danke und Gruß