Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
vorab möchte ich Ihnen danken, dass Sie mit diesem Portal die Möglichkeit zum Austausch schaffen.
Meine Geschichte:
Männlich, 25. ungeschützter Geschlechtsverkehr mit damaliger Freundin. Unmittelbar im Anschluss Juckreiz, Brennen beim und v. a. nach dem Wasserlassen. Es bildeten sich Punkte auf und um die Eichel. Der ortsansässige Urologe stellte nach knapp 3 Monaten die Diagnose Pilz. Dieser wurde mit entsprechender Creme behandelt. Pilz ging, Beschwerden hielten an. Nach wochenlanger weiteren Testungen, Urinproben, Ultraschalluntersuchungen und Abstrichen dann die Diagnose Ureaplasmen. Diese wurden mit 7 Tagen Doxy behandelt. Keine Besserung der Beschwerden. Mittlerweile auch Rötungen und Schwellungen im vorderen Eichelbereich, sowie an der Penisspitze. Es bildet sich ein Druckschmerz in der Blasengegend. Ultraschall ließ auf nichts schließen. Im Anschluss Ciprofloxacin für 10 Tage. 2 Tage Besserung, danach noch stärkere Beschwerden. Neuer Abstrich, neue Diagnose: Mytoplasmen. Erneute Einnahme von Ciprofloxacin. Prostata wurde abgetastet, leicht vergrößert. Laut Ultraschall Restharn in der Blase. Vermutlich durch die entsprechenden Entzündungen umd Schwellungen. Nun der erneute Abstrich mit der Diagnose Klebsiella pneumoniae. Es wurde das Antibiotika Amoxicillin verschrieben. Auch Instillagel wurde über mehrere Tage mittels Spritze in die Harnröhre gespritzt. Bis auf die Tatsache, dass der schmerzhafte Vorgang den gewohnten Schmerz kurz ablöst, keine Besserung.
Laut meiner Recherche lösen Klebsiellen allerdings keinen Druckschmerz in der Blasengegend noch an der Eichelspitze aus. Zusätzlich ist die Diagnose in der Harnröhre relativ unüblich. Kontrollabstrich zeigt leider das gleiche Ergebnis.
Nun stellen sich mir 2 Fragen: Zum einen wird das ja das Bakterium gegebenenfalls durch die Einnahme noch resistenter. Zum anderen sehe ich dieses Bakterium nicht als Ursache für meine Beschwerden. Gibt es hierzu Alternativen wie bspw. eine Blasenspülung?
Welche Wege kann ich mit den Beschwerden noch einschlagen, damit nach 2 Jahren Schmerzen ggf. eine Linderung eintritt? Meine Lebensqualität leidet logischerweise ziemlich. Einschlafen ohne Ablenkung aktuell nicht mehr möglich. Konzentration im Job schon lange nicht mehr. An Geschlechtsverkehr ist nicht zu denken.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich kurz die Zeit nehmen.
Vielen Dank im Voraus und alles Gute!
vorab möchte ich Ihnen danken, dass Sie mit diesem Portal die Möglichkeit zum Austausch schaffen.
Meine Geschichte:
Männlich, 25. ungeschützter Geschlechtsverkehr mit damaliger Freundin. Unmittelbar im Anschluss Juckreiz, Brennen beim und v. a. nach dem Wasserlassen. Es bildeten sich Punkte auf und um die Eichel. Der ortsansässige Urologe stellte nach knapp 3 Monaten die Diagnose Pilz. Dieser wurde mit entsprechender Creme behandelt. Pilz ging, Beschwerden hielten an. Nach wochenlanger weiteren Testungen, Urinproben, Ultraschalluntersuchungen und Abstrichen dann die Diagnose Ureaplasmen. Diese wurden mit 7 Tagen Doxy behandelt. Keine Besserung der Beschwerden. Mittlerweile auch Rötungen und Schwellungen im vorderen Eichelbereich, sowie an der Penisspitze. Es bildet sich ein Druckschmerz in der Blasengegend. Ultraschall ließ auf nichts schließen. Im Anschluss Ciprofloxacin für 10 Tage. 2 Tage Besserung, danach noch stärkere Beschwerden. Neuer Abstrich, neue Diagnose: Mytoplasmen. Erneute Einnahme von Ciprofloxacin. Prostata wurde abgetastet, leicht vergrößert. Laut Ultraschall Restharn in der Blase. Vermutlich durch die entsprechenden Entzündungen umd Schwellungen. Nun der erneute Abstrich mit der Diagnose Klebsiella pneumoniae. Es wurde das Antibiotika Amoxicillin verschrieben. Auch Instillagel wurde über mehrere Tage mittels Spritze in die Harnröhre gespritzt. Bis auf die Tatsache, dass der schmerzhafte Vorgang den gewohnten Schmerz kurz ablöst, keine Besserung.
Laut meiner Recherche lösen Klebsiellen allerdings keinen Druckschmerz in der Blasengegend noch an der Eichelspitze aus. Zusätzlich ist die Diagnose in der Harnröhre relativ unüblich. Kontrollabstrich zeigt leider das gleiche Ergebnis.
Nun stellen sich mir 2 Fragen: Zum einen wird das ja das Bakterium gegebenenfalls durch die Einnahme noch resistenter. Zum anderen sehe ich dieses Bakterium nicht als Ursache für meine Beschwerden. Gibt es hierzu Alternativen wie bspw. eine Blasenspülung?
Welche Wege kann ich mit den Beschwerden noch einschlagen, damit nach 2 Jahren Schmerzen ggf. eine Linderung eintritt? Meine Lebensqualität leidet logischerweise ziemlich. Einschlafen ohne Ablenkung aktuell nicht mehr möglich. Konzentration im Job schon lange nicht mehr. An Geschlechtsverkehr ist nicht zu denken.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich kurz die Zeit nehmen.
Vielen Dank im Voraus und alles Gute!
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