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Blasenüberdehnung

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  • Blasenüberdehnung

    Hallo,
    bei mir wurde eine überdehnte Blase festgestellt (1000 ml), mit vermindertem Harndrang und Restharnbildung <200 ml. Die Ursache ist noch nicht klar, neurologische Untersuchungen stehen noch aus. Blasenspiegelung oB, Urodynamik Verdacht auf neurogene Blase.

    Man liest auch viel im Internet, dass man einer Blase antrainieren kann, mehr Harn zu speichern. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das bei mir der Fall ist, da sich berufsbedingt das Wasserlassen schon mal verzögert sein kann.

    Kann die Blase in so einem Fall wieder durch entsprechendes Verhalten auf eine normale Größe zurückgeführt werden? Z.B. Miktion nach der Uhr oder mit Medikamentenunterstützung? Alter 43. Jahre.

    Herzlichen Dank.
    MFG




  • Re: Blasenüberdehnung

    Hallo,

    hast du schon mehr erfahren? Deine Nachricht ist von 2020.
    Ich habe sehr wahrscheinlich das gleiche Problem wie du. Mir wurde vor kurzem gesagt-man soll alle 2 Stunden auf Toilette gehen und morgens und abends ISK machen. Der Restharn wird mit der Zeit weniger bis sich die Blase erholt hat. Ein anderer Arzt sagt, er glaubt das nicht. Hast du schon was erfahren?
    liebe Grüsse

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    • Re: Blasenüberdehnung

      Hallo,
      also ich habe zwischenzeitlich wirklich das komplette Untersuchungsprogramm hinter mir, und es war mehr oder weniger ohne konkreten Befund
      MRT, Blasenspiegelung, Urodynamik, Harnstrahluntersuchung, Neurologische Untersuchung mit Liquor Untersuchung.
      Es ist aber sicher, dass ich eine großkapazitäre Blase habe. Ich glaube es ist bei mir eine Kombination aus diesem Problem und sehr viel Stress, quasi einer Verkrampfung. Ich habe mein Verhalten geändert und wirklich darauf geachtet, regelmäßig auf die Toilette zu gehen. Ich habe nun schon bei geringerer Blasenfüllung einen leichten Harndrang, und ich versuche, pro Wasserlassen nicht über 500 ml zu haben. Das klappt auch meistens. Im Moment habe ich mit Tamsulosin angefangen. Das dauert aber etwas, bis sich der Wirkstoff aufgebaut hat. Restharn bei der letzten Untersuchung war deutlich weniger als es mal war. Es wird also erstmal weiter beobachtet. ISK war bei mir noch kein Thema. Das Problem ist halt auch, dass das Ganze in den Gedanken sehr präsent ist und war. Auch das hat ja Einfluss und kann sowas auch nicht besser machen. Am besten versuchen es aus dem Kopf zu bekommen. Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf? Bist Du M oder W? (das ist auch sehr wichtig). Wieviel Restharn wurde bei Dir festgestellt? Welche Beschwerden hast Du konkret?
      Nach allem was ich bisher gelesen und mit Ärzten gesprochen habe, glaube ich nicht, dass sich die Blase von selbst erholt. Es gibt aber Therpien, die das unterstützen um die Situaiton zu verbessern. Wichtig ist aber auf jeden Fall, sein Verhalten zu ändern, wenn man sich bewusst ist, dass man z.B. zu selten auf die Toilette geht. Welche Untersuchungen wurden bei Dir gemacht? Noch etwas zum Blasentraining: Nach oben kann man die Blase durchaus trainieren. In die andere Richtung gibts da dann eher Probleme, wenn die Blase wirklich "ausgeleiert" ist. Ähnlich wie mit einem überdehnten Gummi. Auch habe ich gelesen, dass Sport und ein gesundes Gewicht das auch unterstützen können.

      LG

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      • Re: Blasenüberdehnung

        Hallo,
        ich bin weiblich, 44 Jahre alt. Sportlich, keine Vorekrankungen. Normalgewicht. Angefangen hat es mit einer einfachen Blasenentzündung-als diese nicht wegging-wurde Restharn festgestellt. Ärzte vermuten antrainierte Blase-zu selten auf Toilette gegangen,.Restharn ist um 200ml. Die Ärztin im Urologiezentrum hat gesagt dass sich die Blase nach ner Zeit wieder erholt durch die beiden Massnahmen,die ich geschrieben habe. Ich möchte es ihr gerne glauben, kann mir nicht vorstellen, mich bis ans Lebensende zu katheterisieren.....Ubretid hat ich auch-nach 5 Wochen Muskelzuckungen und andere Nebenwirkungen und Restharn hat sich kaum verändert. Myocholine soll ich probieren-ist meiner Meinung nach der gleiche Unsinn wie Ubretid. Ubretid wird heutzutage gar nimmer verschrieben eigentlich......ich denke, dass man mit ISK den Restharn am Besten rausbekommt....ich möchte diesen Teufekskreis aus Blasenentzündungen und Restharn unterbrechen. Ich möcht wieder glücklich sein wie vorher. Das Ganze macht mich fertig. Danke dir für Info. Alles Gute dir

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        • Re: Blasenüberdehnung

          Hallo Rockylala,

          die Blase ist dehnbar. Sie sollten Ihrer Ärztin glauben schenken. Genauso wie Ihr Magen dehnbar ist. Es kann durchaus mit "überstrapazieren" zusammenhängen.

          Es handelt sich hierbei um dehnbare Organe. Je mehr „gefüllt“ wird, desto weiter wird sich jeweiliges Organ dehnen, überstrapazieren, sollten Sie es jedoch nicht. Was meinen Sie denn mit "ISK?"

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          • Re: Blasenüberdehnung

            Hallo,
            ja die Blase ist dehnbar. Die Frage ist ob sie sich aus der Dehnung zurückbilden kann. ISK ist Selbstkatheterisierung gemeint( mit Einmalkatheter die Blase leeren).

            vg

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            • Re: Blasenüberdehnung

              Hallo,
              JA,die Überdehnung kann sich zurückbilden, wichtig ist, das du rechtzeitig deine Blase entleerst!
              Ich hatte über einen Liter Restharn, mittlerweile ist es jedoch deutlich weniger geworden.
              LG

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              • Re: Blasenüberdehnung

                Hallo Marcel,
                wie lange hast du gebraucht und wieviel Restharn hast du aktuell? Was machst du für Massnahmen?
                danke dir

                Kommentar


                • Re: Blasenüberdehnung

                  Hallo Marcel,
                  wie lange hast du gebraucht und wieviel Restharn hast du aktuell? Was machst du für Massnahmen?
                  danke dir

                  Kommentar


                  • Re: Blasenüberdehnung

                    Hallo,
                    Habe dir eine Nachricht geschickt
                    LG

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