Ich bin 37 Jahre alt, männlich und mich plagen seit einiger Zeit diverse Beschwerden im Beckenbereich.
Bei mir wurde 2018 nach einer unauffällig Colonoskopie ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert welches sich vor allem bei Stress durch Blähungen, Durchfall und dem Gefühl nie richtig entleert zu sein äußerte.
Nun habe ich seit einiger Zeit (Wochen bis Monate) Probleme im Sinne, dass ich generell sehr häufig Harn lassen muss und mir vorkommt das der Strahl nicht ganz so stark ist wie vor einigen Jahren (etwas nachträufeln ist geleg auch dabei) Das Problem besteht vor alle wenn sich meine Darmprobleme melden. Außerdem spüre ich häufig Schmerzen im linken Kreuzbein, linker Leiste welche in die linke Gesäßhälfte ausstrahlen.
Schmerzen beim Harnlassen habe ich nicht doch manchmal habe ich das Gefühl das sich danach alles im Schambereich zusammenzieht und ich gelegentlich nochmal nachhelfen muss um die letzten Tropfen rauszubekommen. Auch bei Stress (und derzeit hab ich beruflich sowie privat viel Stress) sind die Probleme ganz schlimm. Gelegentlich zieht es auch im Bereich Hoden bis zum After.
Der Harn ist nie blutig oder sonst wie verändert. Harntest beim Hausarzt war auch unauffällig. Auch in der Nacht muss ich nie raus. Potenz und Errektionsprobleme habe ich keine. Es wurde letztes Jahr bei einer Gesundenuntersuchung ein PSA Wert bestimmt welcher bei 0,3 ng/ml lag. Auch habe ich keine Vorerkrankungen. Ich bin nur mit 174 und 86kg übergewichtig, konnte das Gewicht in einem Jahr aber bereits um 8 kg reduzieren.
Kann es sein, dass ich mit 37 bereits Probleme mit einer Vergrößerung der Prostata zu tun habe, oder ist es Reizdarm/Reizblase?
Die Beschwerden sind halt nicht immer da. Oft habe ich 1-2 Tage Ruhe und dann plagt es nicht wieder für 2-3 Tage.
vielen Dank für das durchlesen dieses langen Beitrages.
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