vor ca. 28 Jahren erkrankte mein Sohn nach einer unbehandelten Angina mit folgenden Symptomen an dieser o. g. Krankheit.
Er bekoam massiv Ödeme in den Beinen und musste in die Klinik. Dort wurde nach Nierenbiopsie diese Diagnose gestellt. Zuerst wurde er mit Urbason behandelt, bei der geringsten Dosis kam es sofort zu einem Rezidiv. Er war insgesamt von 1990 bis 1992 4 x in der Uniklinik - Nephrologie - in Mainz. 1990 bekam er außerdem eine Nierenvenenthrombose.
Nachdem er am ambulant von einem Facharzt für Nephrologie mit Ciclosporin (Sandimmun) für ein Jahr behandelt wurde, kam die Krankheit zum Stillstand.
Leider sind alle seine Ärzte mittlerweile im Ruhestand und er ist seit 28 Jahren symptomfrei - die Laborwerte sind in Ordnung und er fühlt sich gesund.
Er arbeitet im Schichtdienst und es gab bisher keinerlei Probleme.
Nun kam die Coronazeit - er arbeitet in einem großen Unternehmen, wo fast alle seiner Kollegen wegen Diabetes, Bluthochdruck und Asthma etc. nicht arbeiten - außer ihm, weil er sich ja gesund fühlt.
Ich als seine Mutter frage mich aber, ob er durch die Erkrankung langfristig gefährdet ist. Beim Naphrologen ist er seit Jahren nicht mehr in Behandlung.
Haben Sie einen Rat für mich, denn ICH mache mir Sorgen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Chrisetc.
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