Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,
ich habe mir vor inzwischen ca. 4 Monaten eine Verletzung bei Sex zugezogen.
Dabei wurde meine Eichel im oberen Bereich irgendwie innerlich verletzt (ich vermute einen kleinen Riss durch den Druck/Quetschung beim Abrutschen auf die erigierte Eichel). Aus der Harnröhre hat es leicht geblutet und danach waren Dauerschmerzen vorhanden.
In den letzten Wochen habe ich alles an Untersuchungen hinter mir was möglich ist (Ultraschall, sogar MRT, Harnröhrenspiegelung, Urinprobe, Abstrich).
Alles ohne Befund, behandelt wurde 2x auf Verdacht mit Antibiotika was nichts gebracht hat. Trotzdem dauernd seltsame Schmerzen die direkt unter Eichel per Druck verstärkt werden konnten.
Nach Wechsel des Urologen Ultraschall hochauflösend mit Farbgebung wurde eine 4-5mm Vernarbung direkt unter/in der Eichel gefunden:
Vermutung/Befund: kleiner Riss der Harnröhre (Blutung) mit Einbezug des Gewebe links daneben über/am Schwellkörper (per Druck dort kann der Schmerz verstärkt werden). Harnröhre wieder gut abgeheilt da bei Spiegelung unauffällig aber im Gewebe daneben Narbenbildung.
Beschweden typisch für Nervenschmerzen: Druck, brennend, manchmal stechend und quasi dauerhaft vorhanden was extreme Belastung ist - die Eichel ist einseitig sehr empfindlich.
Habe jetzt einen PDE5 Hemmer bekommen in der Hoffnung dass das verletzte Gewebe verbessert wird, aber der Urologe ist etwas ratlos, da er in solche Fällen eher Taubheit als Symptom kennt.
1) Was würden sie jetzt machen?
2) Wie kann man verifizieren, dass es ein Nerv ist (gequetscht, (an)gerissen, ..)?
3) Neurologe sinnvoll?
4) Kann man herausfinden welcher Nerv es ist und diesen dauerhaft betäuben oder ist sowas nicht möglich? Lieber eine teilweise taube Eichel als Dauerschmerzen )-:
5) Ist nach der langen Zeit überhaupt noch Verbesserung möglich?
Danke für die Mühe.
Harald
ich habe mir vor inzwischen ca. 4 Monaten eine Verletzung bei Sex zugezogen.
Dabei wurde meine Eichel im oberen Bereich irgendwie innerlich verletzt (ich vermute einen kleinen Riss durch den Druck/Quetschung beim Abrutschen auf die erigierte Eichel). Aus der Harnröhre hat es leicht geblutet und danach waren Dauerschmerzen vorhanden.
In den letzten Wochen habe ich alles an Untersuchungen hinter mir was möglich ist (Ultraschall, sogar MRT, Harnröhrenspiegelung, Urinprobe, Abstrich).
Alles ohne Befund, behandelt wurde 2x auf Verdacht mit Antibiotika was nichts gebracht hat. Trotzdem dauernd seltsame Schmerzen die direkt unter Eichel per Druck verstärkt werden konnten.
Nach Wechsel des Urologen Ultraschall hochauflösend mit Farbgebung wurde eine 4-5mm Vernarbung direkt unter/in der Eichel gefunden:
Vermutung/Befund: kleiner Riss der Harnröhre (Blutung) mit Einbezug des Gewebe links daneben über/am Schwellkörper (per Druck dort kann der Schmerz verstärkt werden). Harnröhre wieder gut abgeheilt da bei Spiegelung unauffällig aber im Gewebe daneben Narbenbildung.
Beschweden typisch für Nervenschmerzen: Druck, brennend, manchmal stechend und quasi dauerhaft vorhanden was extreme Belastung ist - die Eichel ist einseitig sehr empfindlich.
Habe jetzt einen PDE5 Hemmer bekommen in der Hoffnung dass das verletzte Gewebe verbessert wird, aber der Urologe ist etwas ratlos, da er in solche Fällen eher Taubheit als Symptom kennt.
1) Was würden sie jetzt machen?
2) Wie kann man verifizieren, dass es ein Nerv ist (gequetscht, (an)gerissen, ..)?
3) Neurologe sinnvoll?
4) Kann man herausfinden welcher Nerv es ist und diesen dauerhaft betäuben oder ist sowas nicht möglich? Lieber eine teilweise taube Eichel als Dauerschmerzen )-:
5) Ist nach der langen Zeit überhaupt noch Verbesserung möglich?
Danke für die Mühe.
Harald
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