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Prostata Beschwerden

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  • Prostata Beschwerden

    Sehr geehrter Herr dr. Kreutzig Langenfeld !!

    ich beobachte seit längerem die nachrichte welche sie beantworten .

    Ich hoffe das Sie mir evtl. Helfen können.
    ich hatte vor zwei Jahren genau ungeschützt. OV mit einer Frau !!!

    kurz darauf gingen die Probleme los. Die hoden fühlten sich schwer an und die hahnröhre brannte !!
    Lt. meinen Urologen und nach Untersuchungen, fanden sich enterokokken und candida im abstrichvund Ejakulat !!!

    Ich hatte mehrere Untersuchungen nun nachbrachten es wurden nie chlamydien usw. gefunden !!! Nur enterococcus, E. coli, e faecalis,im Urin und Ejakulat welche auch behandelt wurden. Da die Symptome nicht weniger wurden hatte ich auch doxy und minociklin vom Hausarzt erhalten für je drei Wochen !!! Allerdings zeitversetzt das bedeutet vor einem Jahr doxy und vor einem halben Jahr minocykin.

    Aktuelle Beschwerden , wenig Ejakulat lt spermiogramm auch nur ein paar hundert Spermien unbeweglich und rund !, und ein brennen immunterbauchvubd schmerzten!!

    Es werden immer wieder e faecalis gefunden , E. coli seit einem Jahr nicht mehr !!!

    meine Fragen

    da nur noch e faecalis gefunden wird kann man davon ausgehen das die anderen keine nicht mehr da sind ?! Lt . Ultraschall habe ich Verkalkungen in der Prostata, lt mrt keine entzündliche Veränderungen !!

    AB gegen e faecalis nur Amoxicillin, dies ist ja nicht gerade gewebegängug.

    da sich mein Leben extrem verschlechtert hat und verzweifelt bin suche ich nach der richtigen Behandlung.

    ist es überhaupt noch nach so langer Zeit möglich geheilt zu werden und wie ?!

    wie behandeln sie eine echte bakterielle Prostatitis , hatten sie schwere Fälle ?!

    Mit freundlichen Grüßen



  • Re: Prostata Beschwerden

    Es hört sich für mich nicht so an, als ob es tatsächlich eine echte bakterielle Prostataentzündung wäre.
    Ich denke ich würde in diesem Fall eher eine Behandlung wie bei einer Chlamydieninfektion durchführen.
    Lieben Gruss


    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Prostata Beschwerden

      Danke für die schnelle Antwort !!!

      aber sind doxy 20 Tage und danach nach 6 Monaten minicyklin für 20 Tage nicht ausreichend ?!

      meinen sie das der Abstand dazwischen zu lange war ?!

      welche möglichen AB würden da helfen ?

      ich hatte tatsächlich auch einen glasigen Ausfluss und alle Rest waren negativ für chlamydien . Der Urologe hatte auch einen Abstrich von den Ausfluss genommen nix !!

      gibt es eventuell ein sehr starkes AB welches man nehmen kann. Mit miniciklin hatte ich zwar eine Verbesserung diese hielt aber nicht lange an.

      mfg

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      • Re: Prostata Beschwerden

        Ich kann es auf diesem Wege und ohne einen Befund leider nicht beurteilen.
        Spezifische Therapieratschläge auf diesem Wege auch nicht möglich!

        ​​​​​​​Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Prostata Beschwerden

          Danke , das was ich ihnen sagen kann lt. Befund , es wurden E. coli und e faecalis gefunden im Urin und Ejakulat , seit einem Jahr nur noch e faecalis , E. coli weder noch Urin noch Ejakulat !!

          Mit freundlichen Grüßen

          Kommentar


          • Re: Prostata Beschwerden

            Ich kann nur sagen:
            - wenn es eine relevante Keimzahl ist --> testgerechte antibiotische Therapie nach Antibiotiogramm!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

            Kommentar


            • Re: Prostata Beschwerden

              Danke, wenn die keimzahl nicht signifikant ist also nur gering , und diese nicht behandelt wie soll man je die keime los werden und somit gesund ?!



              Mit freundlichen Grüßen

              Kommentar



              • Re: Prostata Beschwerden

                Was dr. K-L meinte ist, dass wenn die keimzahl gering ist, dass es dann unwahrscheinlich ist, dass die gefundenen keime die ursache für die prostatitis sind. Wenn sie es waren, war die keimzahl signifikant hoch. Eine geringe keimzahl spricht eher für kontaminierung der probe durch die haut. Du wirst deine prostatitis nicht los, indem du auf was dich behandeln lässt, was gar nicht ursache der prostatitis ist. Wenn deine beschwerden nach gv auftraten, ist es eher unwahrscheinlich, dass efaecalis deine beschwerden ausgelöst haben. Versuch mal erythromyzin. Die antibiotosche therapie muss lang genug sein. Btw. hättest du ne echte prostatitis, dann hättest du fieber und könntest vor schmerzen nicht mehr laufen. Also bei erregern die nicht intrazellulär sind wie enterokokken, staphylokokken oder streptokokken. Eine länger andauernde prostatitis nach gv, bei der keine erreger gefunden werden, klingt nach ner sti, esp. Chlamydien oder mykoplasmen

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                • Re: Prostata Beschwerden

                  So ist es!

                  Lieben Gruss

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                  • Re: Prostata Beschwerden

                    Ok , ich hatte OV kein GV !!!!
                    es wurden wie gesagt E. coli und e faecalis reichlich in einer großen Anzahl gefunden ! Fieber hatte ich auch sehr hoch habe ich damals nicht gemessen aber ich schwitze und konnte auch nicht laufen !!! Es war definitiv eine Prostatitis !!!

                    ich glaube es war immer 10 hoch 5 !!!

                    Diese keimzahl wird seit ca einem Jahr nicht mehr gefunden aber vereinzelt e faecalis wie soll den Keim in die Probe kommen wenn ich damit nicht verseucht bin ?! Über die Hände geht es nicht die sind gewaschen , über der vorhaut wie sollen die den dahin kommen wenn kein GV und vorher gewaschen ?!

                    Du meinst AB erythromycin ok , meinst du das doxy und miniciklin nicht geholfen hat ?!

                    welches ist den das stärkste AB gegen chlamydien , ist ein kinolon stärker als die o.g drei ?!

                    Mit freundlichen Grüßen



                    Kommentar



                    • Re: Prostata Beschwerden

                      Es gibt nicht das Antibiotikum.....
                      Es muss einen Effekt haben!

                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                      • Re: Prostata Beschwerden

                        Herr doctor , bei minociklin Einnahme hatte ich auch gute Ergebnisse gehabt sie aber nicht lange anhielten , vom schmerzten her und das Ejakulat wurde auch besser, denken sie das die symptomatik besser wurde da chlamydien usw weniger wurden oder das Gramm pos und gram neg. keime weniger geworden sind !
                        Und wie würden sie weiter vorgehen ?!
                        Mit freundlichen Grüßen

                        Kommentar


                        • Re: Prostata Beschwerden

                          Hey 7973,
                          ich muss P@les mit dem Erythromycin widersprechen, dieses Antibiotikum ist sehr lange Überholt.
                          Da würde ich eher das von mir heute Morgen empfohlene Josalid versuchen.

                          Kommentar


                          • Re: Prostata Beschwerden

                            Hey 7973,
                            ich muss P@les mit dem Erythromycin widersprechen, dieses Antibiotikum ist sehr lange Überholt.
                            Da würde ich eher das von mir heute Morgen empfohlene Josalid versuchen.
                            Sehe ich auch so und wenn Chinolon dann am Besten Moxifloxacin. Das penetriert die Prostata ganz gut.

                            Kommentar


                            • Re: Prostata Beschwerden

                              Es gibt keine "überholten Antibiotika".... Nur individuell auf den Keim wirksame und unwirksame...


                              Lieben Gruß

                              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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