Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
ich habe seit mehreren Jahren das Problem, dass insbesondere bei längerem Stehen, Wandern etc am linken Hoden zeitweise eine Verdickung auftritt. Die Verdickung läuft vom unteren Pol über die hintere Seite nach oben und ist manchmal fingerdick. Auch die 'Zuleitung' von oben zeigt sich beim Tasten in diesem Zustand im Vergleich zum rechten Hoden verdickt. Die Struktur lässt sich relativ zum Hoden ein wenig verschieben, ich vermute es handelt sich um den Nebenhoden. Das ganze korreliert mit Wärme, wenn sich der Hodensack bei Kälte zusammenzieht tritt das Problem nie auf. In dem geschwollenen Zustand spüre ich ein recht unangenehmes Kneifen, das sich deutlich mildert, wenn ich den Hoden mit der Hand anhebe.
Erstmalig aufgetreten ist das Problem vor mehreren Jahren nach einer längeren Fahrradtour, nach der ich starke Schmerzen bekam. Diese wurden vom Urologen als Nebenhodenentzündung mit Antibiotika behandelt. Nach der Behandlung verschwanden die akuten Schmerzen, aber die beschriebene Schwellung tritt seitdem häufig auf. Ich wurde deshalb beim Hausarzt und auch beim Urologen untersucht, die Ultraschalluntersuchung zeigte keine Auffälligkeiten, auch die Urinuntersuchung deutete nicht auf eine Entzündung hin. Da das Problem nur zeitweise auftritt, ist es Zufall, ob es bei einem Arzttermin gerade vorliegt (das kühle Gel für die Ultraschalluntersuchung tut sein übriges). Nach zahlreichen meist 'erfolglosen' Vorstellungen habe ich das Gefühl, dass die Ärzte mich einfach nur für überempfindlich halten. Selbst als es die Schwellung bei einem Termin vorlag, wurde mir gesagt, es sei allenfalls eine leichte Vergrößerung des unteren Pols zu erkennen, und eine Behandlung sei nicht nötig oder möglich.
Das Problem ist im Alltag sehr störend, z.B. geht Radfahren gar nicht mehr, zugleich habe ich wenig Hoffnung, dass weitere Besuche bei den vorgenannten Ärzten doch noch zu einem Befund führen könnten. Hätten Sie eine Idee, was die Ursache für die Schwellung sein kann, und auf welchem Weg dies diagnostiziert und behandelt werden könnte?
Mit freundlichen Grüßen
xxx
ich habe seit mehreren Jahren das Problem, dass insbesondere bei längerem Stehen, Wandern etc am linken Hoden zeitweise eine Verdickung auftritt. Die Verdickung läuft vom unteren Pol über die hintere Seite nach oben und ist manchmal fingerdick. Auch die 'Zuleitung' von oben zeigt sich beim Tasten in diesem Zustand im Vergleich zum rechten Hoden verdickt. Die Struktur lässt sich relativ zum Hoden ein wenig verschieben, ich vermute es handelt sich um den Nebenhoden. Das ganze korreliert mit Wärme, wenn sich der Hodensack bei Kälte zusammenzieht tritt das Problem nie auf. In dem geschwollenen Zustand spüre ich ein recht unangenehmes Kneifen, das sich deutlich mildert, wenn ich den Hoden mit der Hand anhebe.
Erstmalig aufgetreten ist das Problem vor mehreren Jahren nach einer längeren Fahrradtour, nach der ich starke Schmerzen bekam. Diese wurden vom Urologen als Nebenhodenentzündung mit Antibiotika behandelt. Nach der Behandlung verschwanden die akuten Schmerzen, aber die beschriebene Schwellung tritt seitdem häufig auf. Ich wurde deshalb beim Hausarzt und auch beim Urologen untersucht, die Ultraschalluntersuchung zeigte keine Auffälligkeiten, auch die Urinuntersuchung deutete nicht auf eine Entzündung hin. Da das Problem nur zeitweise auftritt, ist es Zufall, ob es bei einem Arzttermin gerade vorliegt (das kühle Gel für die Ultraschalluntersuchung tut sein übriges). Nach zahlreichen meist 'erfolglosen' Vorstellungen habe ich das Gefühl, dass die Ärzte mich einfach nur für überempfindlich halten. Selbst als es die Schwellung bei einem Termin vorlag, wurde mir gesagt, es sei allenfalls eine leichte Vergrößerung des unteren Pols zu erkennen, und eine Behandlung sei nicht nötig oder möglich.
Das Problem ist im Alltag sehr störend, z.B. geht Radfahren gar nicht mehr, zugleich habe ich wenig Hoffnung, dass weitere Besuche bei den vorgenannten Ärzten doch noch zu einem Befund führen könnten. Hätten Sie eine Idee, was die Ursache für die Schwellung sein kann, und auf welchem Weg dies diagnostiziert und behandelt werden könnte?
Mit freundlichen Grüßen
xxx
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