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Harnröhrenverengung?

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  • Harnröhrenverengung?

    Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

    vor ca.9 Monaten hatte ich ungeschützten GV mit einer Frau und bekam daraufhin ein starkes Brennen beim Wasserlassen. Daraufhin hat mein Urologe einen Urintest gemacht, woraufhin Ureaplasma Urealyticum festgestellt wurde.

    Daraufhin bekam ich folgende Therapie:

    => Doxyciclin für 10 Tage
    => Clarithromycin für 5 Tage

    Da die Symptomatik weiterhin bestand (trotz erneutem und negativem Urintest), ging mein Urologe von Parasiten bzw. einem Pilz aus. Demnach bekam ich die folgende Therapie:

    => Arilin 500 für 1 Tag
    => Flucanazol Stada 150mg für 4 Tage

    Die Beschwerden wurden nicht besser, woraufhin ich das nächste Antibiotikum verschrieben bekam:

    => Azithromycin für 6 Tage

    Ich verspürte auch danach weiterhin Schmerzen. Diese waren nicht immer beim Wasserlassen vorhanden, sondern kamen auch so zwischendurch. Abends habe ich auch das Gefühl, dass meine Blase nicht ganz entleert ist. Nachdem ich meine Beschwerden meinem Urologen geschildert hatte, wurde ein Harnröhrenabstrich durchgeführt. Resultat: Alles negativ!

    Aktuell möchte mir mein Urologe kein Antibiotikum verschreiben, da er davon ausgeht, dass das Ureaplasma beseitigt ist. Er geht aktuell von einer Harnröhrenverengung aus und meinte, ich solle abwarten. Diesbezüglich hätte ich gerne Ihre kompetente Einschätzung:

    1) Kann eine Harnröhrenverengung durch Antibiotika zustande kommen?
    2) Falls Punkt 1 zutrifft, was wäre die nächste Herangehensweise? Eine OP oder gibt es die Möglichkeit, dass der Körper selbst damit klar kommt?
    3) Meinen Sie, abwarten und Tee trinken führt zu einer Besserung? Das empfahl mir mein Urologe und ich habe da so meine Zweifel.

    Vielen lieben Dank für Ihre Bemühungen!!!


  • Re: Harnröhrenverengung?

    1. Klares NEIN!
    2. sie 1. Eine Uroflowmetrie sichert ggf. Klar die Diagnose
    3. ....?

    Zumindest, wenn eine Infektion mit Chlamydien und Mykoplasmen / Ureaplasmen der Auslöser sein könnte, wäre ggf. Die antibiotische Therapie auch zu kurz gewesen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Harnröhrenverengung?

      Vielen Dank für die rasche Antwort. Also meinen Sie, dass ich eine weitere antibiotische Therapie verfolgen sollte? Mein Urologe meinte, dass er mir das nicht empfiehlt und er mir nur eine weitere Medikation auf eigene Verantwortung verschreibt.

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      • Re: Harnröhrenverengung?

        Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Mein Urologe meinte, dass aufgrund der Infektion eine Narbenbildung entstanden sein kann, die solche Symptome auslöst.

        Kommentar



        • Re: Harnröhrenverengung?

          Ich kann es auf diesem Wege und ohne einen Befund leider nicht beurteilen.

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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