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symptomatik im intervall

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  • symptomatik im intervall

    Hallo Herr Dr. Kreutzig,

    ich nehme seit circa Mitte Juni Moxifloxacin 400g und bin in meinem „dritten Monat“ der Einnahme.
    Zu Beginn wurden die Symptome wie Leisten/Unterbauchschmerz(rechts), brennen beim wasserlassen, häufiges wasserlassen etc. noch schlechter. Wie ich gelesen habe, scheint das nicht allzu selten zu sein, dass zu Beginn der Einnahme die Schmerzen erstmal doller werden und das stimmte nach paar Tagen fing es dann an irgendwie besser zu werden.
    Nach den ersten vier Wochen kamen die Symptome jedoch wieder für ca. 7 Tage und verschwanden dann wieder also es wurde wieder besser(Mitte Ende Juli). Zwischen Mitte Ende Juli und vorgestern, war dann tatsächlich einiges besser, keine Schmerzen kein Brennen irgendwo permanent, kein allzu häufiges Wasserlassen und nachts durchschlafen. Lediglich zwischendurch hats mal in der Penisspitze noch gezwickt. Seit vorletzter Nacht jedoch ist es wieder etwas schlechter. Vor allem vorletzte Nacht musste ich 2 mal Schlaf unterbrechen und leider für sehr wenig Wasserlassen. Heute nacht leider auch nach 4 Stunden wurde ich aus dem Schlaf geholt um zu Urinieren und es verbleibt auch leider immer wieder ein bisschen Urin im Penis das man denkt, dass alles zwar raus sei, jedoch paar Minuten später man wieder Harndrang hat.
    Ist leider etwas länger geworden, jedoch bitte ich Sie auf Basis ihrer Erfahrungen mir bitte diese Fragen zu Beantworten.

    1. Ist das kurzfristige und anscheint nicht langanhaltende (intervallartige) Zurückkehren der Symptome auch im dritten Monat Moxfl. als normal anzusehen?
    2.Bedeutet dieses aus meiner Sicht intervallartige Symptom Zurückkehren, dass es möglicherweise permanent zu Neuansteckungen kommt?
    3.Anfang Juni hatte ich hämorrhoiden 1. grades, diese wurden jedoch eigentlich erfolgreich behandelt. Können die Hämos einen Bakteriellen Befall der Prostata fördern bzw. für einen solchen verantwortlich sein?
    4. Sollte ich mit meinem Behandelnden Arzt noch einen antibiotischen Zyklus diskutieren? Oder meinen sie nach 3-maliger gabe. à 4 wochen einmal abwarten was sich wie entwickelt

    Sorry für die Fragen, es beschäftigt einen dann auch irgendwo mehr wenn wieder das durchschlafen schwierig wird. leider ist das sowieso alles sehr langwierig



  • Re: symptomatik im intervall

    1. Das ist möglicj
    2. Nicht zwangsläufig - Partnertherapie?
    3. Nein
    4. Hört sich für mich erst mal ausreichend an.....

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: symptomatik im intervall

      Vielen Dank für Ihre Antwort.
      Bezüglich meiner zweiten Frage vom letzten Post, war das eher gemeint, dass sich der Körper irgendwie selbst ansteckt im Sinne von irgendwelchen Baketeriennestern im Urobereich, wo das Antibiotikum evt. noch nicht gut hingekommen ist z.B.

      Ich habe jedoch nochmal eine neue Frage. Seit 3 Abenden circa, ist es bei einer Erektion so, dass ich permanent im "Hintergrund" quasi latent ein Harndrangsgefühl wahrnehme. Auch wenn ich nicht einmal eine Minute vorher nochmal Wasser ließ und unmittelbar danach eine Erektion "starte", nehme ich sofort dieses latente Harndranggefühl wahr. Quasi so, als ob der Urin schon sehr weit "vorne" wäre jedoch das eben durch die Erektion geblockt ist. Nach dem Orgasmus, kommt dann auch, wenn ich danach wasserlasse, viel Urin raus, also jener, welcher wohl drin wartete(obwohl ich nichtmal 2 Minuten vor der Erketion auf nochmals Wasser ließ).
      Das kenne ich schon eigentlich als Begleitsymptom der Prostatitis. Meine Frage ist eher, ob dieser seit "weit vorne sitzende" Urin während einer Erektion irgendwie zu Vernarbungen führen oder einer erneuten Ansteckung führen kann.
      Also grundsätzlich irgendwelchen Schaden anrichten kann.

      Viele Grüße !

      Kommentar


      • Re: symptomatik im intervall

        Ich sehe keine Gefahr darin!

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar



        • Re: symptomatik im intervall

          Danke für die beruhigenden Worte.
          Eigentlich wollte ich das nicht fragen, aber dafür wäre mir jetzt der wohl doch gute Verlauf der antiobiotischen Therapie zum Ende hin, zu schade.

          Ich war heute bei einem Proktologen, dieser verödete nochmal. Ich habs garnicht gespürt, also alles gut.
          Als ich dann heute eine SB machte, habe ich kurz vor dem ersten Orgasmus wirklich millisekunden davor, versehentlich den Orgasmus „ruiniert“, also abgebrochen. Ich merkte bereits wie dieses „Gefühl“ und kam jedoch wie gesagt brach ich ab.
          Der Penis erschlaffte relativ schnell und ich merkte auch(meiner meinung nach sollte es das gewesen sein) wie das Ejakulat in der Harnröhre was lurz davor war austutreten wieder in richtugn körper ging. und es veging nicht eine ganze minute und ich „beendete“ noch schnell trotzdem den ersten orgasmus. das fühlte sich aber eher weniger gut an, nicht so wie die abende davor. als ich dann noch zwei orgasmen startete merkte ich, diese setzten erst verzögert richtig ein.

          meine frage aus dem ganzen war, aufgrund der wohl aktuell heilenden prostatitis, war es unter Umständen nicht gut, dass der erste Orgasmus so fehlschlug? Kann das die Prostata erneut reizen oder eine neue entzündung verursachen (besonders das dadurch bedingte gefühlte rückfließen des ejakulats)?
          Während einer antibiotischen Therapie soll man regelmäßig einen Orgasmus haben, ist es für die prodtata schädlich bzw. zu anstrengend, wenn z.B. beim Sex oder der SB an mehreren abenden im momat mindestens 2 Orgasmen ihintereinander am selben abend hat!

          Sollte nicht lang werden, verzeihen sie bitte die länge, mache ich nicht nochmal.

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          • Re: symptomatik im intervall

            Auch hier kann Anlass sich Sorgen zu machen, wenn es nicht immer so ist!

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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