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Antidepressiva und Ejakulationsstörungen

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  • Antidepressiva und Ejakulationsstörungen

    Hallo,
    seit 8 Wochen nimmt mein Partner ein Antidepressiva Medikament mit Wirkstoff ,Escitalopram oxalat'
    Bisher war er bis auf Müdigkeit zum Glück ohne Nebenwirkungen, allerdings ist es seit ein paar Tagen , seitdem er von 10 auf 20mg erhöht hat, etwas seltsam da unten. Es kommen extrem viele , Lusttropfen' heraus aber , so viel Mühe wie wir uns auch geben, kein Orgasmus. via Dr. google konnte ich heraus finden dass , wenn durch die Medikamente zuviel Serotonin im Gehirn ist, das Lustzentrum blockiert ist und daher auch die Ejakulation gestörrt ist. Meine Frage als Leihe hierzu ist: Hängen die ,Lusttropfen' und der eigentliche Orgasmus nicht zusammen ? Also wenn quasi die Signale vom Gehirn für die Lusttropfen unten ankommen, warum dann nicht auch für den Orgasmus ?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.


  • Re: Antidepressiva und Ejakulationsstörungen

    Das Lusttropfen irgentwie mit dem Orgasmus zusammenhängen...hab ich noch nie was gehört und glaub ich nicht...

    Diese Nebenwirkungen von SSRI, nicht kommen zu können, hatte ich auch, hab es deswegen wieder abgesetzt...weil besser ginng es mir durch das Zeug auch nicht...

    Warum nimmt es dein Partner? Hilft es ihm? Ist er in Therapie...oder wurde ihm nur das verschrieben ohne weitere Hilfe?

    Meine Erfahrung mit Psychopharmaka...alles nur Kosmetika...sind in Ordnung, wenn sie als Brücke dienen für eine Therapie um neue Strategien zu entwickeln, einen anderen Blickwinkel auf die Probleme bekommen zu können...aber als alleinige Lösung nur Kosmetik...

    und in seltenen Fällen können die Nebenwirkungen trotz absetzen bleiben...Google mal PSSD

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    • Re: Antidepressiva und Ejakulationsstörungen

      Der Orgsmus ist ein viel komplexeres Geschehen und braucht eine spezifische Konstellation, die durch diese Medikamente nachhaltig gestört sein kann!

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Antidepressiva und Ejakulationsstörungen

        Vielen Dank für die Antworten. Naja, Fan bin ich natürlich ganz und gar nicht davon , sich einfach wieder die Antid. rein zu pfeiffen (auch wenn diese ja eine der weniger schlimmen sind) anstatt mal eine Therapie zu machen, aber typisch Mann, Beratungsresistent. Bin nur froh , dass es unten rum zur Zt. nur dieses ,Problem’ gibt, als er die Tabletten vor ein paar Jahren schonmal genommen hatte, waren es die anderen Nebenwirkungen (Erektionsstörungen)... mal gucken wie es noch so weiter geht...

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        • Re: Antidepressiva und Ejakulationsstörungen

          Jeder setzt seine individuellen Prioritäten!

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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