Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,
ich wurde vor zwei Jahrzehnten im Alter von 6 Jahren aufgrund einer Phimose von unserem damaligen Urologen (Gott sei Dank!) nur teil-beschnitten, weil dieser meinen Eltern eindringlich von einer radikalen Zirkumzision abriet. Dafür bin ich dem guten Mann bis heute dankbar. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, um welche Art der Teilbeschneidung es sich genau handelt. Meine Eichel ist zu 90% mit Vorhaut bedeckt, mir fehlt lediglich das Zipfelchen und auch das Bändchen scheint etwas angepasst worden zu sein. Man kann im Inneren der Vorhautspitze eine sehr fein vernähte Narbe erkennen, die ringsum geht. Alles in allem würde ich sagen, dass hier sehr gute, ästhetisch einwandfreie Arbeit geleistet wurde.
Nun zu meinem Problem:
Ich war kürzlich bei einem neuen Urologen, da der alte seit einigen Jahren im Ruhestand ist. Als der Urologe sich meinen Penis anschaute und die Vorhaut zurückzog, meinte er lapidar „Das müssen wir wohl irgendwann nachoperieren. Befassen Sie sich mal mit dem Thema Beschneidung.“ Mir wurde richtig übel!
Aber es stimmt leider, wenn man die Vorhaut bei mir zurückzieht, entsteht im Bereich der Operationsnarbe eine Art leichter Schnürring, wobei ich es nicht mal so nennen würde, da ich sie jederzeit, egal ob erigiert oder schlaff, zurückstreifen kann, sodass es nie zu einem spanischen Kragen kommen könnte. Sex und Masturbation sind problemlos möglich und auch sehr befriedend.
Der Urologe meinte, dass durch Mikroverletzungen im Lauf der Zeit die Narbe immer weiter „schrumpfen“ würde, bis irgendwann wieder der Zustand einer Phimose erreicht wäre. Kann man da echt nix machen, um das zu verhindern? Von mir aus dehne und öle ich jeden Tag, aber bloß keine Totalbeschneidung!
Abschließend würde mich interessieren, wie sie das denn einschätzen? Stimmt das, was der Urologe sagt, dass dieses Worst-Case-Szenario zwangsläufig immer eintritt? Ich persönlich kann nicht sagen, dass die Narbe seit der Pubertät „enger“ geworden wäre, aber ich hab da auch bis jetzt nie groß drauf geachtet. Ist halt so wie's schon immer war. Ich bin übrigens Nichtraucher, trinke keinen Alkohol, ernähre mich gesund, mache viel Sport und bin ansonsten gesund.
Der Urologe scheint mir ein Freund der Beschneidung zu sein, meinte auch diese Teil-Beschneidungen seien meist nichts halbes und nichts ganzes.
Und ich dachte bis jetzt, ich hätte diesen Phimose-Mist durch die OP überwuden.
Danke und liebe Grüße!
ich wurde vor zwei Jahrzehnten im Alter von 6 Jahren aufgrund einer Phimose von unserem damaligen Urologen (Gott sei Dank!) nur teil-beschnitten, weil dieser meinen Eltern eindringlich von einer radikalen Zirkumzision abriet. Dafür bin ich dem guten Mann bis heute dankbar. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, um welche Art der Teilbeschneidung es sich genau handelt. Meine Eichel ist zu 90% mit Vorhaut bedeckt, mir fehlt lediglich das Zipfelchen und auch das Bändchen scheint etwas angepasst worden zu sein. Man kann im Inneren der Vorhautspitze eine sehr fein vernähte Narbe erkennen, die ringsum geht. Alles in allem würde ich sagen, dass hier sehr gute, ästhetisch einwandfreie Arbeit geleistet wurde.
Nun zu meinem Problem:
Ich war kürzlich bei einem neuen Urologen, da der alte seit einigen Jahren im Ruhestand ist. Als der Urologe sich meinen Penis anschaute und die Vorhaut zurückzog, meinte er lapidar „Das müssen wir wohl irgendwann nachoperieren. Befassen Sie sich mal mit dem Thema Beschneidung.“ Mir wurde richtig übel!
Aber es stimmt leider, wenn man die Vorhaut bei mir zurückzieht, entsteht im Bereich der Operationsnarbe eine Art leichter Schnürring, wobei ich es nicht mal so nennen würde, da ich sie jederzeit, egal ob erigiert oder schlaff, zurückstreifen kann, sodass es nie zu einem spanischen Kragen kommen könnte. Sex und Masturbation sind problemlos möglich und auch sehr befriedend.
Der Urologe meinte, dass durch Mikroverletzungen im Lauf der Zeit die Narbe immer weiter „schrumpfen“ würde, bis irgendwann wieder der Zustand einer Phimose erreicht wäre. Kann man da echt nix machen, um das zu verhindern? Von mir aus dehne und öle ich jeden Tag, aber bloß keine Totalbeschneidung!
Abschließend würde mich interessieren, wie sie das denn einschätzen? Stimmt das, was der Urologe sagt, dass dieses Worst-Case-Szenario zwangsläufig immer eintritt? Ich persönlich kann nicht sagen, dass die Narbe seit der Pubertät „enger“ geworden wäre, aber ich hab da auch bis jetzt nie groß drauf geachtet. Ist halt so wie's schon immer war. Ich bin übrigens Nichtraucher, trinke keinen Alkohol, ernähre mich gesund, mache viel Sport und bin ansonsten gesund.
Der Urologe scheint mir ein Freund der Beschneidung zu sein, meinte auch diese Teil-Beschneidungen seien meist nichts halbes und nichts ganzes.
Und ich dachte bis jetzt, ich hätte diesen Phimose-Mist durch die OP überwuden.
Danke und liebe Grüße!
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