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Chronische Beschwerden Wasserlassen/Orgasmus/Harndrang

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  • Chronische Beschwerden Wasserlassen/Orgasmus/Harndrang

    Hallo,
    ich habe seit über 10 Jahren Probleme beim Wasserlassen, d. h. schwacher Harnstrahl, permanenter Harndrang (ich spüre Harndrang selbst wenn die Blase leer ist) und Schmerz beim Orgasmus. Es wurde in den 10 Jahren nie etwas organisches gefunden. Keine Bakterien im Urin oder Ejakulat. Ich spüre einen Schmerz wenn ich mit einem Katheter durch die pro statische Harnröhre gehe. Es kommt mir so vor als wäre dort die Zentrale des ganzen Geschehens. Die Prostata hat kleine Prostatasteine und teilweise erweiterte Samenkanälchen. Kein Medikament und Therapie hat bisher angeschlagen. Kann mir jemand weiterhelfen?

    Vielen Dank im Voraus


  • Re: Chronische Beschwerden Wasserlassen/Orgasmus/Harndrang

    Sie könnten eine Prostatitis haben..... Eine (spezifische) urologische Untersuchung ist im Zweifel sicher sinnvoll.
    Lösungen sicher möglich.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Chronische Beschwerden Wasserlassen/Orgasmus/Harndrang

      Hallo Dr. Kreutzig-Langenfeld,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe die Prostata schon untersuchen lassen. Es sind keine Bakterien im Urin oder im Ejakulat. Beide Untersuchungen habe ich in den Unikliniken gemacht. Es wurde alles mögliche medikamentös und an Therapie probiert. Nichts desto trotz schmerzt die Prostata und die Beschwerden sind einfach präsent. Mir kann niemand so richtig weiterhelfen.

      Kommentar


      • Re: Chronische Beschwerden Wasserlassen/Orgasmus/Harndrang

        Eine persistierenden Prostatitis, bei der der Erregernachweis oftmals nicht gelingt ist möglich. Negative Teste schließen daher eine Infektion nicht aus. Das betrift insbesondere Erreger wie Chlamydien und Mykoplasmen.

        Eine ausreichend lange antibiotische Therapie ist in diesem Erreger-Umfeld m.E. besonders wichtig.
        Supportive Phytotherapie mit Quercetin und Bromelain oder auch mit Pollstimol ratsam. Die Besserung der Symptomatik geht teils 6-8 Wochen über das Ende der Therapie hinaus.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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