Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,
ich (21) habe ein unangenehmes Problem, das mir leider mehr Probleme bereitet, als es eigentlich sollte. Und zwar habe ich auf der Innenseite meiner Vorhaut, auf Höhe der Eichel, ein etwa stecknadelkopfgroßes, hervorstehendes Muttermal (ich glaube man sagt Nävi dazu). Urologe hat es sich vor einigen Jahren mal angeschaut und nichts weiter dazu gesagt, außer dass es gutartig und "nicht schlimm" sei.
Nun ist "schlimm" immer relativ. Ich denke das ist sehr selten, auf Bildern von anderen Männern habe ich sowas z.B. noch nie gesehen. Ich merke einfach, dass es mir psychische Probleme bereitet, einfach weil ich es unappetitlich finde. Es grenzt sich farblich ab und sieht aus wie eine kleine Warze und sowas möchte man da natürlich nicht haben.... Gerade auch, weil ich eh schon mit diesen elendigen Fordyce-Drüsen geplagt bin. Man möchte ja nicht, dass sich die Sexualpartnerinnen vor einem ekeln und seine Sexualität einfach gespannt genießen können.
Jedenfalls habe ich gestern den Entschluss gefasst, mir das Teil selbst zu entfernen. Tipps a la "Bitte zum Hautarzt oder Chirurgen gehen" an dieser Stelle bitte sein lassen, da mir das a) viel zu unangenehm ist und ich b) irgendwo nicht einsehe wegen eines stecknadelkopfgroßen Muttermals/Nävi zum Chirurgen zu gehen und das dann vermutlich noch selbst bezahlen darf. Bei jeder anderen Körperstelle würde ich es mir wohl vom Dermatologen entfernen lassen, hier kommt es nicht in Frage. Vielleicht unvernünftig, aber so ist meine Entscheidung. Ich bitte das zu respektieren, die Scham ist zu groß!
Ich habe zuerst darüber nachgedacht, es mir mit dem Skalpell zu entfernen, bin dann aber wieder davon abgekommen, weil ich davon ausgehe, dass es stark blutet und ich mir nicht sicher bin, ob das gut heilt, da die Vorhaut ja ständig einer Dehnung ausgesetzt ist. Meine größte Angst wäre nämlich, dass es sich irgendwie entzündet und dann eine Beschneidung gemacht werden müsste (Albtraum hoch 10!).
Jetzt ist mir gestern eingefallen, dass ich einen dieser Muttermal/Warzenentfernungsstifte mit Micro-Plasma-Nadeln zuhause habe, mit dem ich mir schon mal ein ähnliches Nävi am Hals entfernt hatte, was super funktioniert hat. Das Muttermal wird quasi verbrannt und fällt dann nach ein paar Tagen ab, zurück bleibt nur ein heller Fleck. Am Penis (doofe Stelle!) bin ich mir da aber sehr unsicher, weil Haut auf Haut kommt und die Vorhaut soweit ich weiß auch aus einem inneren und einem äußeren Blatt besteht. Wie sieht es da aus mit Heilung/Narbenbildung. Kann das Probleme beim Sex machen, wenn da eine kleine Narbe ist, die immer starker Dehnung ausgesetzt ist? Und wie sieht es mit Wundpflege aus... Ist Bepanthan Sensiderm geeignet?
Ich bin recht verzweifelt. Will das Ding unbedingt weg haben.
Vielen Dank!
ich (21) habe ein unangenehmes Problem, das mir leider mehr Probleme bereitet, als es eigentlich sollte. Und zwar habe ich auf der Innenseite meiner Vorhaut, auf Höhe der Eichel, ein etwa stecknadelkopfgroßes, hervorstehendes Muttermal (ich glaube man sagt Nävi dazu). Urologe hat es sich vor einigen Jahren mal angeschaut und nichts weiter dazu gesagt, außer dass es gutartig und "nicht schlimm" sei.
Nun ist "schlimm" immer relativ. Ich denke das ist sehr selten, auf Bildern von anderen Männern habe ich sowas z.B. noch nie gesehen. Ich merke einfach, dass es mir psychische Probleme bereitet, einfach weil ich es unappetitlich finde. Es grenzt sich farblich ab und sieht aus wie eine kleine Warze und sowas möchte man da natürlich nicht haben.... Gerade auch, weil ich eh schon mit diesen elendigen Fordyce-Drüsen geplagt bin. Man möchte ja nicht, dass sich die Sexualpartnerinnen vor einem ekeln und seine Sexualität einfach gespannt genießen können.
Jedenfalls habe ich gestern den Entschluss gefasst, mir das Teil selbst zu entfernen. Tipps a la "Bitte zum Hautarzt oder Chirurgen gehen" an dieser Stelle bitte sein lassen, da mir das a) viel zu unangenehm ist und ich b) irgendwo nicht einsehe wegen eines stecknadelkopfgroßen Muttermals/Nävi zum Chirurgen zu gehen und das dann vermutlich noch selbst bezahlen darf. Bei jeder anderen Körperstelle würde ich es mir wohl vom Dermatologen entfernen lassen, hier kommt es nicht in Frage. Vielleicht unvernünftig, aber so ist meine Entscheidung. Ich bitte das zu respektieren, die Scham ist zu groß!
Ich habe zuerst darüber nachgedacht, es mir mit dem Skalpell zu entfernen, bin dann aber wieder davon abgekommen, weil ich davon ausgehe, dass es stark blutet und ich mir nicht sicher bin, ob das gut heilt, da die Vorhaut ja ständig einer Dehnung ausgesetzt ist. Meine größte Angst wäre nämlich, dass es sich irgendwie entzündet und dann eine Beschneidung gemacht werden müsste (Albtraum hoch 10!).
Jetzt ist mir gestern eingefallen, dass ich einen dieser Muttermal/Warzenentfernungsstifte mit Micro-Plasma-Nadeln zuhause habe, mit dem ich mir schon mal ein ähnliches Nävi am Hals entfernt hatte, was super funktioniert hat. Das Muttermal wird quasi verbrannt und fällt dann nach ein paar Tagen ab, zurück bleibt nur ein heller Fleck. Am Penis (doofe Stelle!) bin ich mir da aber sehr unsicher, weil Haut auf Haut kommt und die Vorhaut soweit ich weiß auch aus einem inneren und einem äußeren Blatt besteht. Wie sieht es da aus mit Heilung/Narbenbildung. Kann das Probleme beim Sex machen, wenn da eine kleine Narbe ist, die immer starker Dehnung ausgesetzt ist? Und wie sieht es mit Wundpflege aus... Ist Bepanthan Sensiderm geeignet?
Ich bin recht verzweifelt. Will das Ding unbedingt weg haben.
Vielen Dank!
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