Nur leider hat Dr YYY ca 1cm rechten Harnleiter drin gelassen, vergessen oder übersehen. In diesem hat sich nun ein neuer Tumor gebildet der getropft hat und in der Harnblase zwei weitere Tumore produziert hat. Bei einer normalen Nachsorge die man zwei Jahre lang nach der OP macht und zwar alle drei Monate: die ambulante Blasenspiegelung, bei dieser normalen Blasenspiegelung kann man diesen Harnleiter nicht erkennen und schon gar nicht reingucken. Das ist technisch nicht möglich. Zum Glück für mich wurde vor drei Wochen von meinem Haus Urologen in der ambulanten Blasenspiegelung ein Tumor in der Harnblase entdeckt. Daraufhin wurde ich in eine andere Klinik eingewiesen weil ich nicht mehr nach essen wollte und dort wurde dann bei der OP festgestellt dass es noch zwei andere Tumore in der Harnblase gibt und die Quelle dessen in dem von Dr YYYvergessenen Harnleiterstumpf war. Alle drei Tumore wurden dann durch die Harnröhre entfernt. Das Problem ist dass dieser von Dr YYY vergessene rechter Harnleiter Stumpf eine potentielle weitere Gefahr für Tumore ist, so lange er drin bleibt.
Dieser kann nur über eine offene Bauch-OP entfernt werden(ein neuer 7 cm Schnitt quer zum alten 7 cm Schnitt) . Minimalinvasiv ist natürlich nicht mehr möglich. Die zweite Möglichkeit ist, ich lasse den Harnleiter Stumpf drin und muss mein Leben lang alle 3 Monate unter Vollnarkose in den Harnleiter Stumpf reingucken lassen und gegebenenfalls des öfteren weitere Tumore entfernen lassen, was natürlich völlig inakzeptabel ist. Meine Krankenkasse ist bereits über den Fehler der Essener Uniklinik und Dr YYY informiert und einen Anwalt habe ich auch eingeschaltet. Wenn Dr YYY seine OP korrekt durchgeführt hätte, hätte ich diese ganzen Probleme gar nicht gehabt.
Es sollte noch mal erwähnt werden, hätte meinen ambulanter Urologe vor drei Wochen keinen Blasentumor entdeckt, hätte der ein Quell Tumor im übersehenen Rest Harnleiter Stück von Dr YYY unbemerkt weiter wachsen können und ich hätte daran versterben können.
Aber ich möchte auch noch mal kurz was sagen zu meiner Erfahrung auf Station und mit dem Chef der Urologie Prof Dr ZZZ. Erstmal wurde aus der geplanten 2 Stunden OP eine 8 Stunden op bin auf der Intensivstation wach geworden mit dem Schlauch im Hals. Minimalinvasiv wie es geplant war war es auch nicht, ich habe einen 7 cm Schnitt unter dem Bauchnabel und 4 weitere 2cm Schnitte. Durch die vielen Opionate nach der OP wegen der brutalen Schmerzen habe ich am halben Körper Ausschlag bekommen, ich hatte durch die OP total viel Luft im Bauch was die nicht abgesaugt hatte, wie im 30 Monaten schwanger, ich war durchweg tagelang nur am Erbrechen und konnte nichts essen und könnte keinen Stuhlgang machen. Jeden Tag zur Visite kam Prof. ZZZ in mein Zimmer und fragte Sie sind ja immer noch da, ihm hat gar nicht interessiert wie es mir gegangen ist und hat gesagt: das ist eine kleine OP gewesen, nach 5 Tagen sollte man das Krankenhaus verlassen, das wäre ja nichts gewesen und hat mich dann nur ein 3 Tage später gezwungen am nächsten Tag nach Hause zu gehen oder mir eine Klinik zu suchen in die ich verlegt werden konnte. Diese Klinik habe ich dann zum Glück gefunden mit dem St Josef Hospital in Bochum, die mich schon wegen meiner neurologischen Erkrankung seit Jahren kennt, in Bochum war ich dann nochmal 14 Tage stationär und von da aus in Reha. das muss man sich mal reinziehen, und die Essener Uniklinik und Prof. ZZZ wollten mich schon nach 5 Tagen rausschmeißen.
Auch schockierend: bei diversen Schriftverkehr zu diesem Behandlungsfehler mit der Uniklinik Essen ist sogar raus gekommen, das die Essener Uniklinik für Behandlungsfehler, sogar extra eine Abteilung hat die nennt sich Stabstelle Recht, also kommen Behandlungsfehler in dieser Essener UniKlinik wohl sehr häufig vor
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