Kurze Erklärung:
Harnröhrenentzündung in 11-2019 nach passivem OV. Festgestellt wurde mittels Abstrich ein Erreger, der nicht zu einer klassischen STI zählt; weiss den Namen nicht.
Nach Antibiotikaeinnahme und weiteren zwei Wochen war für knapp drei Wochen wieder alles okay.
Dann fingen Beschwerden in den Hoden an (Ziehen, manchmal kribbeln, pochen) und gelegentliche Bauchschmerzen. Die Hoden sind auch berührungsempfindlich. In Ruhe; also am Abend auf Couch ist es meist viel besser bzw. teilweise ist die Symptomatik ganz weg.
Die letzten zwei Monate war es insgesamt viel besser gewesen (teilweise auch am Tag).
Bis auf vor ein paar Tagen; da habe ich mich mehr bewegt als sonst und seitdem sind die Symptome wieder stärker.
Manchmal fühle ich mich für ca. eine halbe Stunde (meist nach Bewegung) bisschen krank und mir ist schlecht.
Verstärkten Handrang und brennen habe ich nicht.
In den letzten Monaten war ich bei einigen Ärzten und es wurden verschiedene Untersuchungen gemacht; erneute Abstriche, Urinuntersuchungen und -Kultur, Bluttests, Prostatatastuntersuchung.
Alle Ergebnisse waren ohne Befund.
Ein Urologe stellte jedoch einen Leistenbruch fest.
Ist die von mir beschriebene Symptomatik einschl. Arztergebnisse typisch für einen Leistenbruch oder eher eine Prostatitis?
1000 Dank im Vorfeld für eine fundierte Meinung und freundliche Grüße
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