ich weiß langsam nicht mehr weiter und hoffentlich haben Sie einen goldenen Rat für mich.
Vor 6 Monaten habe ich plötzlich ein Brennen beim Wasserlassen und zurückhalten des Urins festgestellt. Einige Tage später ist ein ziehen in beiden Hoden dazugekommen. Mein Hausarzt diagnostizierte eine Nebenhodenentzündung und verschrieb mit Ciprofloxacin 500mg für 7 Tage. Keinerlei Besserung.
Der Urologe diagnostizierte nach Abtasten der Prostata eine Prostataentzündung. Er verschrieb mir Doxyciyclin 200mg für 10 Tage. Auch hier keine Besserung.
Da mein Urologe längerfristig im Urlaub war, ging ich zu einem anderen Urologen. Dieser machte einen Abstrich ohne Nachweis. Eine Blasenspiegelung wurde auch durchgeführt. Die vordere Harnröhre sei gereizt/entzündet und es befinden sich Trübstoffe im Urin. Daraufhin nahm ich 14 Tage Nitrofurantonin. Ohne Besserung. Vielfache Urintests verliefen negativ. Spermaprobe auf Bakterien getestet, auch negativ, Prostata sieht gut aus, Hoden unauffällig, keine Rückenprobleme.
Der Urologe weiß auch nicht weiter und ich solle erstmal abwarten (nach 6 Monaten!!! noch abwarten?). Es stehe eventuell ein CPPS im Raum, sagte er mir.
Nun meine Beschwerden im Detail:
Brennen beim Wasserlassen, Beim Zurückhalten des Urins brennen, beidseitig ein ziehen in den Hoden, teilweise ein brennen an der Peniswurzel/seitlich am Penisanfang, gefühlt sind die Nebenhoden/Samenstränge geschwollen. Mein Sperma ist sehr dickflüssig mit Brocken drin und auch sehr wenig. Morgens vor dem Stuhlgang richtige Schmerzen (kein brennen oder ziehen) in den Hoden.
Langsam gebe ich den Glauben auf überhaupt noch eine Lösung für mein Problem zu finden. Ich trinke genügend, ernähre mich halbwegs gesund und mache viel Sport.
Vielleicht haben sie einen Rat für mich?
Vielen Dank im Voraus!
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