bei meinem Sohn (17) wurde aufgrund akuter Schmerzen im Hoden im Krankenhaus eine Nebenhodenentzündung diagnostiziert. Er wurde vom 2. bis 5. Mai stationär mit Antiobiotika behandelt, musste Bettruhe halten, den Hoden hochlagern und kühlen. Nach dem Krankenhaus-Aufenthalt hatte er bis zum 10. Mai 2020 weiter Bettruhe gehalten und gekühlt. Der Abstrich ergab einen Keim (welcher ist mir leider nicht bekannt, das hatte der niedergelassene Kinderchirurg, zu dem mein Sohn zur Kontrolle vom KH überwiesen wurde, ihm bei der Nachkontrolle mitgeteilt). Danach ging es ihm eigentlich ganz gut. Er hatte nur ab und an ein "komisches Gefühl" im Hoden. Seit Sonntag klagt er nun wieder über Schmerzen im Hoden. Er war heute nochmal bei dem Kinderchirurgen, der den Hoden abtastete und eine leichte Schwellung sowie eine Schwellung des Lymphknotens feststellte. Mein Sohn hat nun wieder drei Tage Bettruhe sowie das Hochlagern und Kühlen empfohlen bekommen. Kann es sich hierbei um einen Rückfall handeln oder war die Erkrankung möglicherweise noch nicht auskuriert? Ich mache mir wirklich Sorgen, dass nicht noch etwas Ernsteres dahintersteckt.
Viele Grüße
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