Ich (28 Jahre) bemerke bei mir seit ca. einem Jahr einen schwachen Harnstrahl, vor allem dann, wenn die Blase ziemlich "voll" ist. Ich habe dann auch das Gefühl, die Blase nicht komplett entleeren zu können - nach 10 Minuten muss ich dann nochmal auf die Toilette und erst dann fühlt sich die Blase auch wirklich leer an. Außerdem habe ich öfter Harndrang, als ob die Blase mit weniger Inhalt schon voll wäre. Nach einer Ejakulation ist der Harnstrahl wieder viel stärker, ich würde sagen "normal", so wie früher.
Mir tut während dem Urinieren allerdings nichts weh, ich habe auch keine Erektionsprobleme.
Zusätzlich habe ich des öfteren leichte Schmerzen im Lendenwirbel, Kreuzbein, Gesäß und den hinteren Oberschenkeln (beidseitig), der sich auch etwas in die Hoden zieht.
Ich war (hauptsächlich wegen der leichten Schmerzen und dem Gefühl die Blase nicht komplett entleeren zu können) vor einiger Zeit schonmal beim Urologen. Urin und Ultraschall Untersuchung waren völlig ok. Der Urologe meinte auch, dass es normal sei, nicht auf einmal die Blase entleeren zu können. Auf meine Nachfrage ob es eventuell an der Prostata liegen könnte, meinte er, dass diese sicher in Ordnung ist. Er vermututete dann, dass die Probleme eher von der Wirbelsäule kommen und empfahl Rückenübungen.
Da sich aber bisher nichts gebessert hat, wollte ich Sie fragen, ob hier vlt. doch eine urologische Ursache vorliegen könnte?
Sollte ich vielleicht als Check nochmal einen anderen Urologen aufsuchen?
Mit freundlichen Grüßen
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