Ich muss mich bitte mit folgendem Problem an Sie wenden und hoffe Sie können mir einen Rat geben:
Ich (31) hatte - wie schon einmal in einem älteren Posting geschrieben - mit 10 Jahren nach einer Hydatidentorsion rechtes eine Abtragung der Hydatiden mit anschließender Orchidopexie. Diese Orchidopexie bereitet mir seit damals Probleme. Konkret geht es um die Naht am oberen Pol (nicht resorbierbare Fäden). Diese tut manchmal extrem weh, oft in Ruhelage, manchmal bei einer kleinen Bewegung. Oft kann ich wegen den Schmerzen nicht schlafen und brauche Schmerztabletten.
Eigentlich war ich sicher diese wieder zu lösen, beim heutigen Arztbesuch sagte man mir das sei nicht möglich (obwohl der gleiche Arzt Anfang März genau das vorgeschlagen hat). Er hat aber auch gesagt, dass die obere Naht seht groß und hart ist. Zuerst meinte er, dies sei eine Hydatide, erst im Laufe der Untersuchung identifizierte er das als Naht. Ihm sei die OP einfach zu riskant.
Ich weiß aus dem Forum dass Sie ein Verfechter der Orchidopexie sind, prinzipiell brauch ich auch keine OP, wären da nicht die Schmerzen, einhergehend mit dem komischen Gefühl der (erbsgroßen) Naht, die sich wie ein Pickel von innen durch die Haut drückt. Und dann ist da noch die Sache mit der Sexualität... das macht mit Schmerzen auch nicht wirklich Spaß. Die ganze Zeit Schmerzmittel zu nehmen ist mMn auch nicht Zielführend...
Was raten Sie mir?
Beste Dank und bleiben Sie gesund
Alex
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