ich hatte vor 3 Wochen sehr starke Schmerzen im rechten Hoden (nach einem kurzen Spaziergang), ebenso hing dieser auch etwas „schief“.
Ich bin dann erstmal war Duschen um den Hoden zu entspannen. Anschließend waren die Schmerzen besser und nach kurzer Zeit (10 min) komplett verschwunden und auch die Verdrehung nicht mehr sichtbar bzw. nicht mehr so extrem (Zeit des Schmerzes vom eintreten bis zum abklingen: ca. 30min). Was geblieben ist, ist bei mir die Verunsicherung. War dies eine Hodentorsion?
Schmerzen sind seitdem keine mehr aufgetreten. Jedoch finde ich, dass der rechte Hodensack röter wirkt als der andere. Ebenso habe ich das Gefühl, dass die Lage etwas anders ist wie sonst.
Beim Arzt war ich ca. 1 Woche nach dem Auftreten der Schmerzen, dieser hat die Hoden abgetastet und ein ganz kurzes Ultraschall (30 Sekunden pro Hoden) durchgeführt. Festgestellt hat er dabei nichts, nach seiner Aussage „liegt der Hoden normal“.
Ich will nicht einfach so die Diagnose und die Untersuchung anzweifeln, jedoch habe ich gerade wegen der anhaltenden Rötung und der - für mich etwas veränderten Hoden-Lage (ich finde der Hoden steht „weiter vor wie sonst“) - weiterhin ein ungutes Gefühl.
Meinen Sie es könnte eine Hodentorsion sein? Wenn ja, besteht die Gefahr, dass der Hoden schon abgestorben ist ?
Viele Grüße!
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