Fragen zur Spermatozele
Guten Tag,
lange habe ich mich nicht mit dem Thema befasst, aber allmählich komme ich nicht mehr darum herum, fürchte ich. Ich würde mich daher sehr über eine fachliche Meinung zu meinen Fragen freuen.
Ich bin knapp 30 Jahre alt. Mit etwas 16 hat der Urologe eine Spermatozele auf der rechten Seite festgestellt, damals entsprechend klein. Über die jahre ist mir eine leichte Vergrößerung aufgefallen, dann und wann mal ein Ziepen, hat mich aber nicht weiter gekümmert.
Mittlerweile ist das Ganze ein gefühlt/gespürt zusammenhängendes Konstrukt aus 3-5 Erbsen/Haselnussgroßen Gebilden. (noch) Nicht zu sehen, aber zu spüren und auch entsprechend unangenehm. Meine Fragen:
#1 Haben sich die Behandlungsmöglichkeiten und die damit zusammenhängenden Risiken mittlerweile verändert? Ist eine OP mit Risiko auf Unfruchtbarkeit/Impotenz noch immer die einzige Möglichkeit, und wie sehen die Erfolgschancen aus?
#2 Bei meinem bisherigen Verlauf, also scheinbar steigem Wachstum, ist naheliegend dass das auch so weiter gehen wird?
#3 Macht die Tatsache, dass es ein Gebilde aus mehreren Teilen ist, eine eventuelle Behandlung/OP komplizierter?
#4 Seit geraumer Zeit (1-2 Jahre) verspüre ich unabhängig von sexueller Aktivität häufiger auch ein unangenehm, leicht schmerzhaftes Ziehen vom Hoden bis hoch in die Leiste. Ist das ein Anzeichen für irgendetwas?
#5 Besonders viel Ejakulat hatte ich persönlich noch nie (liegt das mitunter auch an der Spermatozele?). Mittlerweile wird es aber irgendwie weniger. 3-4 Tropfen sind es meist. Hängt das mit der Problemtik zusammen oder liegt das eher an häufiger Selbstbefriedigung/häufigem Sex (3-4/Tag)?
#6 Verändert sich nach einer OP die Menge des Ejakulats?
#7 Ich lese oft, eine OP sollte nur bei wirklichen Beschwerden in Erwägung gezogen werden. Nur, wie werden die definiert? Mittlerweile ist das Ganze durchaus recht unangenehm. Das Selbstbewusstsein leidet, die Scham bei neuen Partnern, und die Art und Weise wie ich Sexualität immer ausgelebt habe, etwas speziellere/gröbere Praktiken, sind so nicht mehr wirklich möglich.
Vielen Dank für jegliche Meinungen und Ratschläge!
lange habe ich mich nicht mit dem Thema befasst, aber allmählich komme ich nicht mehr darum herum, fürchte ich. Ich würde mich daher sehr über eine fachliche Meinung zu meinen Fragen freuen.
Ich bin knapp 30 Jahre alt. Mit etwas 16 hat der Urologe eine Spermatozele auf der rechten Seite festgestellt, damals entsprechend klein. Über die jahre ist mir eine leichte Vergrößerung aufgefallen, dann und wann mal ein Ziepen, hat mich aber nicht weiter gekümmert.
Mittlerweile ist das Ganze ein gefühlt/gespürt zusammenhängendes Konstrukt aus 3-5 Erbsen/Haselnussgroßen Gebilden. (noch) Nicht zu sehen, aber zu spüren und auch entsprechend unangenehm. Meine Fragen:
#1 Haben sich die Behandlungsmöglichkeiten und die damit zusammenhängenden Risiken mittlerweile verändert? Ist eine OP mit Risiko auf Unfruchtbarkeit/Impotenz noch immer die einzige Möglichkeit, und wie sehen die Erfolgschancen aus?
#2 Bei meinem bisherigen Verlauf, also scheinbar steigem Wachstum, ist naheliegend dass das auch so weiter gehen wird?
#3 Macht die Tatsache, dass es ein Gebilde aus mehreren Teilen ist, eine eventuelle Behandlung/OP komplizierter?
#4 Seit geraumer Zeit (1-2 Jahre) verspüre ich unabhängig von sexueller Aktivität häufiger auch ein unangenehm, leicht schmerzhaftes Ziehen vom Hoden bis hoch in die Leiste. Ist das ein Anzeichen für irgendetwas?
#5 Besonders viel Ejakulat hatte ich persönlich noch nie (liegt das mitunter auch an der Spermatozele?). Mittlerweile wird es aber irgendwie weniger. 3-4 Tropfen sind es meist. Hängt das mit der Problemtik zusammen oder liegt das eher an häufiger Selbstbefriedigung/häufigem Sex (3-4/Tag)?
#6 Verändert sich nach einer OP die Menge des Ejakulats?
#7 Ich lese oft, eine OP sollte nur bei wirklichen Beschwerden in Erwägung gezogen werden. Nur, wie werden die definiert? Mittlerweile ist das Ganze durchaus recht unangenehm. Das Selbstbewusstsein leidet, die Scham bei neuen Partnern, und die Art und Weise wie ich Sexualität immer ausgelebt habe, etwas speziellere/gröbere Praktiken, sind so nicht mehr wirklich möglich.
Vielen Dank für jegliche Meinungen und Ratschläge!
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