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Keim oder CPPS?

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  • Keim oder CPPS?

    Sehr geehrter Leser,

    wie wahrscheinlich einige Leute mit ähnlichen Beschwerden versuche ich Sie aufgrund meiner wirren Lage auf digitalem Wege zu erreichen

    Ich komme mit dem Anliegen zwischen einer Keiminfektion und dem üblichen CPPS und dessen Behandlungsmethode zu unterscheiden

    Was mich außerdem zu ihnen bringt ist die momentane Corona Lage die mich verhindert meine Behandlung in der Uni-Klinik fortzuführen - da es sich ja um keinen Notfall handelt.

    Zu meinem Patientenbild:

    Ich bin 21 Jahre jung und leide nun seit 2017 unter den üblichen Schmerzen:
    Wasser-lassen (Harnröhre + Blase)
    Stuhlgang
    Beim GV (Vor allem Eichel - als wäre sie überempfindlich)
    Bei Druck oder unsanften Berührungen an der Eichel und am Schaft
    Während des Orgasmus
    Allgemein fühlbare leichte Verspannung im Unterbauch und in der Blase

    Hinzu kommen hin und wieder
    Blut im Stuhl
    Zähne knirschen (Verweis auf ihr Buch)
    Schmerzen im unteren Rücken
    Schmerzen am Hoden
    Hämorrhoiden

    Was die Urologen seit 3 Jahren bisher aufhält ist, dass zu Krankheitsbeginn im Ejakulat bzw. Urin der Keim
    Klebsiella Oxytoca und zwei Monate darauf
    Enterococcus faecalis nachgewiesen wurde. Nach der Behandlung haben sich die Schmerzen jedoch nicht gelegt.
    Über die vergangenen Jahre gab es ein Kommen und Gehen des Enterococcus, der durch verschiedene Antibiotikakuren versucht wurde zu bekämpfen.

    Doch selbst in Zeiten, in den nichts gefunden wurde, hielten die Schmerzen an.

    Zuletzt wurden im Februar 2020 wieder !beide! Keime gefunden und durch Unacid bekämpft -> Der letzte Befund ergab, dass wieder alles frei von Keimen sei. Die Schmerzen sind jedoch trotzdem nicht fort.

    Nebenher habe ich es mit Osteopathie, Triggerpunkt-Massagen und Heilpraktikern versucht (Nur mäßiger Erfolg - gewisse Verspannungen im Beckenboden wurden gelöst - die Harnröhre und Eichel weiterhin schmerzhaft)

    Deshalb meine Frage an sie:
    Soll ich mich auf die Urologische Behandlung der Keime oder auf andersartige Behandlung der Schmerzen konzentrieren?
    Mit welcher Wahrscheinlichkeit sind diese Keime überhaupt Grund und Auslöser für solche Schmerzen und/oder würde man bei vielen gesunden Männern ebenfalls Keime finden? (Nach dem Motto: „Wer tief gräbt findet auch etwas)
    Und könnte es auch sein, dass ein Keim so tief sitzt (und immer wieder Entzündungen und Schmerzen hervorbringt), dass er in manchen Harn und Ejakulatkulturen nicht gefunden wird(Würde heißen, dass der Enterococcus nie weg war und immer der einzige Grund für den Schmerz war)?

    Liebe Grüße und vielen Dank
    Michael Zimmermann





  • Re: Keim oder CPPS?

    Für mich hier schwer zu differenzieren. Keime gehören zumindest nich in signifikanter Anzahl in Urin/Ejakulat.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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