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Verzweifelt

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  • Verzweifelt

    Hallo ,

    ich hoffe ich kann mich kurz halten,
    im Juli19 ungeschützter Oralverkehr (keine Risikokontakt ).
    Bis heute folgende Symptome:
    Woche 2-5 brennen In der Harnröhre ,brennen im Damm Bereich fühlt sich Heiß an ,Schwellung im Schambeinbereich.
    ab Woche 6 bis Heute ,Schwindel ,Frösteln,massive Erektionsstörung ,fast keine Sperma Produktion.
    Schmerzen im Leistenbereich ,brennen und kribbeln am Ausgang .Das Harnverhalten is ganz anders als Vorher .
    Stuhlgang brennt manchmal .
    Nach Ejakulation brennen in der Harnröhre .

    Bisherige Testungen wurden durchgeführt :

    6xUrinprobe (ohne Befund )
    2x Morgenurin + Urinkultur (ohne Befund )
    2xPSA wert beide bei 0,3
    1x Abstrich (ohne Befund )
    1x Ejakulat (ohne Befund )
    2xProstata Tastung (ohne Befund)

    AB Therapien bis jetzt:

    20 Tage Oflox 1-0-1 400mg
    Azythromicyn 1,5 g
    Doxycyclin 10 Tage
    cefurox 10 Tage
    Doxycyclin 20 Tage
    20,Tamsulosin
    Auf ihren Rat nehme ich zusätzlich quercetin
    alle Maßnahmen ohne Besserung bis jetzt.

    Als letztes bekam ich noch mal 20Tage moxifloxacin .Nach Beendigung der 20 merkte ich das erste mal eine Besserung für ein Paar Tage .Libido und Erektion kam wieder zurück .Jetzt an Tag 30 wird es wieder schlechter .Es ist wieder alles beim alten .
    Soll ich mit dem Moxifloxacin weiter machen ?

    Haben Sie noch eine Idee was man da machen könnte ,ich war bei 3Urologen und alle 3 nehmen mich nicht mehr ernst .

    Vielen Dank





  • Re: Verzweifelt

    Ich würde aktuell erst einmal eine Pause machen und eine symptomatische Therapie mit Ibuprofen und einer supportive Phytotherapie machen.......
    Geduld erforderlich.!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Verzweifelt

      Vielen Dank für ihre Antwort .
      Sind Sie der Meinung dass es eine Prostatitis ist ?

      Besteht die Möglichkeit bei ihnen eine Beratung per Videotelefonie zu bekommen ?
      Natürlich bezahle ich die Beratung im Voraus !

      vielen Dank für ihre Zeit

      Kommentar


      • Re: Verzweifelt

        1. ja recht sicher
        2. mehr als hier kann ich kaum sagen..... auch mit Video - im Prinzip geht das aber!

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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        • Re: Verzweifelt

          Sehr geehrter Dr. T. Kreutzig-Langenfeld,


          was halten Sie von einem TENS Elektro Gerät bei einer Prostatitis?
          Hätte man die Prostatitis bei der rektalen Tastung nicht feststellen müssen ?
          Ich brauche einen Plan Z wenn diese Antibiotika Therapie auch nicht anschlägt,
          gibt es noch eine anderes AB was noch nehmen kann ?

          Vielen Dank

          Kommentar


          • Re: Verzweifelt

            1. Das kann man versuchen, keine Studien dazu
            2. Nicht unbedingt

            Konsequente Betreuung und Therapie durch Ihren Urologen.

            Lieben Gruß

            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

            Kommentar


            • Re: Verzweifelt

              Guten Morgen Herr Dr.Kreutzig-Langenfeld,


              ich war mittlerweile bei einem weiteren Urologen.Der hat zwar anhand der Symptomatik eine Prostatitis festgestellt aber wieder mal ohne Erreger .
              Er hat mir dann für 15 Tage Levofloxacin aufgeschrieben. Ich hab dann 6 Wochen gewartet ob eine Besserung eintritt .Leider ist das nicht geschehen .Bin darauf hin zu meinem Hausarzt ,der mir auf mein bitten Minocyclin verschrieben hat .Ich nehme es seid mehr als 30 Tagen 100mg 1-0-1.
              Zusätzlich nehm ich noch tadalafil .

              Es tritt einfach keine Besserung der Symptome ein.

              Meine Frage
              gibt es Überhaupt noch eine Medikament das helfen könnte ?
              Wenn Sie eins wissen würd ich gern einen Termin bei Ihnen vereinbaren.


              Vielen Dank im Voraus

              Kommentar



              • Re: Verzweifelt

                Ihre Frage ist zu pauschal..... est einmal sollte eine korrekte und konkrete Diagnose da sein.
                Posturol und das zwischenzeitlich wieder verfügbare Pollstimol eine supportive Option.
                Eine weitere antibiotische Therapie würde ich eher nicht machen.
                Lieben Gruß

                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                Kommentar


                • Re: Verzweifelt

                  @Still mitlesen

                  Ich würde an deiner Stelle (so schwer es sein mag) den Bereich da unten einfach mal eine Weile ruhen lassen und mir auch mal folgende Fragen stellen:

                  - Kommen die Beschwerden wirklich von der Prostatitis oder vielleicht auch woanders her?
                  - Du hast ein richtig heftiges Paket an Antibiotika genommen. Kommen manche Nebenwirkungen
                  nicht vielleicht auch davon und geben sich nach einiger Zeit wieder?
                  - Hast du alles andere sicher ausgeschlossen, was deine Heilung behindern könnte? Besondere
                  Sex- oder Masturbationspraktiken, eine unbehandelte Partnerin (Ping-Pong)?
                  - Bist du zu aufmerksam? Als ich mal sowas ähnliches hatte, habe ich 20 Mal am Tag meine Harnröhre kontrolliert, ob da nicht irgendwas rauskommt. Das war sicher weder für die Psycho, noch für die Harnröhre gut.

                  Klingt albern, aber nach den ganzen Kuren dürfte da unten keine böse Bakterie mehr ihr Unwesen treiben. Manchmal ist etwas Ruhe und der Blick aus einiger Entfernung ja ganz gut.


                  Kommentar


                  • Re: Verzweifelt

                    Sicher ein guter Rat!

                    Lieben Gruß

                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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