Alkohol in der Jugend = Unfruchtbar?

[Foellmi]

Guten Tag. Ich bin gerade im Internet auf der Seite männergesundgeit.org auf einen Text gestossen der mir das Blut in den Adern gefrieren liess. Und zwar hiess es dort wer als 15 jähriger anfängt regelmässig Alkohol zu trinken ist mit 25 Jahren sexuell insuffizient. Es ging um die Erektion und die Fruchtbarkeit. Nun ich bin mittlerweile fast 28 und trinke seit ich Ende 15 bin 1 bis 2 mal die Woche am Freitag und/oder Samstag. Erektionen kriege ich zwar noch aber wie ist es um meine Fruchtbarkeit bestellt? Muss ich wirklich damit rechnen keine Kinder mehr zeugen zu können? Oder würde das nur dann gelten wenn ich jeden Tag getrunken hätte und nicht nur am Wochenende? Und wäre sowas überhaupt wieder reversibel?

[Foellmi]

Re: Alkohol in der Jugend = Unfruchtbar?

Ich kenne zudem viele Freunde die auch wie ich seit sie Jugendliche sind Alkohol am Wochenende trinken und soweit ich weiss haben sie genau wie ich trotzdem keine Erektionsstörungen. Ist diese Aussage also nicht etwas pauschalisiert und übertrieben? Vor allem diese Genauigkeit mit dem Alter (15-25) ist schon seltsam

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

Re: Alkohol in der Jugend = Unfruchtbar?

Alles eine Frage der Dosis....

Normaler Konsum sicher unproblematisch!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

[Foellmi]

Re: Alkohol in der Jugend = Unfruchtbar?

Danke für die prompte Antwort. Bei mir ist es so dass ich unter der Woche überhaupt nichts trinke aber dafür am Wochenende an 1 bis 2 Tagen gerne mal ein paar Bier mehr als man sollte. Starken Alkohol trinke ich allerdings sehr selten. Meine Blut darunter auch die Leberwerte waren zumindest im Jahr 2016 noch komplett unaufällig.

Die Aussage auf dieser Seite ist ohnehin wie gesagt sehr schwammig da weder die Dosis berücksichtigt wird noch die Häufigkeit der Regelmässigkeit. Regelmässig könnte ja sowohl jeden Tag als auch einmal im Monat bedeuten

[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

Re: Alkohol in der Jugend = Unfruchtbar?

Die >Seite ist insgesamt eher sehr fragwürdig......

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld