ich bin 21 Jahre alt, hatte noch nie Sex ohne Komdom und war noch nie bei einem Urulogen. Mein Vater hatte ein verkürztes Vorhautbändchen und wurde zur Behandlung einer vollen Beschneidung unterzogen. Ich dachte immer ich hätte das Problem nicht aber seit ein bisschen über einem Jahr ist klar, dass ich wahrscheinlich auch nicht an einer Operation vorbeikomme.
Nun treffen aber keine der allgemeinen Symptome eines frenulum breve bei mir wirklich auf. Meine Eichel wurde nicht nach unten gezogen, sondern hat mein Penis sich leicht nach rechts gekrümmt und sich um gute 45 grad nach rechts eingedreht, sodass meine Harnröhre und Eichelrückseite mehr nach links, als nach unten zeigt.
ich hatte darum auch nie wirklich Schmerzen durch mein zu kurzes Vorhautbändchen, weil meine Vorhaut sich bei Erektion scheinbar von ganz allein beim zurückziehen linksrum eingedreht zurückziehen lässt und dafür meine Eichel sobald Bewegung im Spiel ist sehr schlaff bleibt. Wenn ich versuchen würde meine Vorhaut bei Erektion gerade nach unten zu ziehen wäre das schmerzhaft, weshalb ich wohl schon unbewusst, auch als ich jünger war bei Masturbation meine Vorhaut auf beschriebene Weise zurückgezogen habe. Dass meine Eichel meist sehr schlaff bleibt ist auch schon so seit ich mich erinnern kann, meine ich.
Nun abgesehen davon, dass jeder eine schöne volle Erektion möchte, habe ich seit einem Jahr Schmerzen in der Harnröhre. Das erste mal wirklich aufgefallen ist mir das als ich beim Orgasmus beim Sex mit meiner Exfreundin einen stechenden Schmerz in der Harnröhre vernommen hab, was ich für mich behalten habe und auch nur dieses eine mal aufgetreten ist. Es ist der gleiche Schmerz den ich spüre, würde ich im Schwimmbad beim Pinkeln am Urinal meine zugeknotete Badehose nicht aufknoten und meinen Penis irgendwie überm Bund herquetschen während ich den Bund nach unten ziehe.
Meine Theorie dazu ist, dass die Schmerzen durch Quetschung in der Harnröhre entstehen, genauso wie meine Eichel vielleicht kaum wirklich voll eregiert bleibt, weil mein eingedrehtes Vorhautbändchen bei der Bewegung der Vorhaut die Blutzufuhr abschneiden könnte, das steht dabei mittlerweile nämlich ziemlich unter Spannung, weshalb ich mittlerweile auch beim Masturbieren vorsichtig geworden bin.
Mittlerweile vernehme ich diesen Schmerz sogar, wenn ich im sitzen pinkel. Wenn ich dabei aber meinen Penis am Schaft entgegen der Eindrehung „geradedrehe“ sind die Schmerzen fast völlig nonexistent. Dazu: Ich musste meinen Penis beim Wasserlassen schon immer nach unten drücken, weil ich sonst unter dem Deckel durchpinkeln würde.
Ich bin mir eigentlich 100% sicher, dass all diese Probleme durch Quetschungen auftreten, die jetzt Spätfolge der nach und nach erworbenen Eindrehung sind und keine Geschlechtskrankheit, da ich vor genannter Ex nur eine andere Freundin hatte, mit der es aber was full-on Sex angeht nie geklappt hat, weil bei mir vor Stress jedes mal die Luft raus war. Und selbst da waren immer Kondome im Spiel.
Ich würde mich sehr für Ihre Meinungen interessieren, da ich online nichts wirklich vergleichbares finden konnte. Ich möchte einer vollen Beschneidung außerdem um alle Fälle aus dem Weg gehen, sofern möglich.
MfG
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