ich habe mich letzte Woche auf Grund von nicht mehr aufhörenden Schmerzen in der Nierengegend in die Ambulanz im Krankenhaus begeben. Dort wurde mir nach einer Ultraschalluntersuchung mitgeteilt das ich eine Nierenkolik habe und wurde stationär aufgenommen. Es wurde mehrere Infusionen mit Schmerzmittel verabreicht. Die Schmerzen waren nach 3 Infusionen weg und am gesamten nächsten Tag ( Samstag ) auch nicht mehr aufgetaucht. Da allerdings ein CT für Montag geplant war sollte ich noch solange im Krankenhaus bleiben. Am Sonntag sind die Schmerzen wieder da gewesen, allerdings nicht mehr in der Flanke sondern jetzt im Leistenbereich. Daraufhin wurde das CT vorgezogen und schon am Sonntag gemacht. Dabei wurde ein Nierenstein von 6 mm Größe gefunden. Am Sonntag Abend lag im Urinfilter ein Nierenstein von 2 mm Größe ! Die Schmerzen waren sofort weg und sind auch nicht wieder zurück gekommen. Trotzdem wurde mir nahegelegt das dieser Stein von 6 mm immer noch da wäre und es besser wäre wenn man ihn jetzt " ziehen " lassen würde um einen Harnabflusstau zu verhindern. Ich habe dann die OP unter Vollnarkosen machen lassen und zwei Tage danach wurde mir mitgeteilt das lediglich eine Schiene/Stent eingesetzt wurde, aber der Stein immer noch da ist ! Dieser soll nun in einer zweiten OP innerhalb der nächsten 2 Monate entfernt werden.
Nun meine Frage :
Ist es jetzt trotz der eingelegten Nierenschiene noch möglich den Stein , der sich im Harnleiter befindet zu zertrümmen - oder ist ein natürlicher Abgang des Steins wegen dieser Schiene nun nicht mehr möglich.
Vielen Dank
Ralf
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