Anfang Oktober 2019 traten bei mir (25) folgende Beschwerden auf:
- gerötete Haut am Schaft und teilweise an der Eichel
- Eichel sehr berührungsempfindlich
- starker Geruch beim zurückziehen der Vorhaut
- verstärkte Bildung von Smemga
- verstärkter Harndrang
- brennen beim urinieren
- permanentes brennen in der Harnröhre (gefühlt, ich kann das brennen nicht 100%ig lokalisieren)
- das permanente Brennen wird stärker nach dem urinieren (~30min lang) und schwächt danach wieder leicht ab
- Nach ca. 1 Woche haben sich in einem kleineren Bereich der Haut am Schaft eine Vielzahl von kleinen roten Pünktchen gebildet -> diese gingen ohne zusätzliche Beschwerden nach 2 Tagen wieder weg
- kein Geschlechtsverkehr zu und längere Zeit vor Beginn der Beschwerden
Nach ca. 3 Wochen Behandlung mit der Creme waren die Beschwerden weg.
Ab diesem Zeitpunkt ist allerdings folgendes Verhalten zu beobachten. Nach dem masturbieren (1-2 Tage danach) treten folgende Beschwerden für ca. 3-6 Tage in abgeschwächter Form wieder auf:
- phasenweise impulsartige Schmerzen in der Blasengegend/Harnröhre
- leicht gerötete Haut am Schaft
- verstärkter Harndrang
- leichtes brennen beim urinieren
- permanentes brennen in der Harnröhre (gefühlt, ich kann das brennen nicht 100%ig lokalisieren)
- das permanente Brennen wird stärker nach dem urinieren (~30min lang) und schwächt danach wieder leicht ab
Beschwerden sind weg -> Masturbieren -> Beschwerden treten für 3-6 Tage auf -> Beschwerden sind weg -> usw.
Ich war zu diesem Thema bereits bei 2 verschiedenen Urologen. Beide haben einen Harnröhrenabstrich und Urinprobe genommen. In beiden Fällen konnte sowohl beim Abstrich, als auch im Urin nichts festgestellt werden.
Ich habe von beiden Urologen gesagt bekommen das alles in Ordnung ist. Eine bakterielle Infektion konnte somit ausgeschlossen werden. Auf meine Frage, wie denn alles in Ordnung sein kann, obwohl ich weiterhin diese Beschwerden habe, sind beide nicht weiter eingegangen. Weitere Untersuchungen/Medikamente wurden nicht angeordnet.
Meine Fragen wären also:
- Auf was können die beschriebenen Beschwerden deuten?
- Mit welchen Argumenten könnte ich eine weiterführende Behandeln beim Urologen ankurbeln?
- Welche weiterführende Untersuchungen könnte ich beim Urologen "fordern"?
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