Hallo,
Im September habe ich aufgrund eines Seminoms meinen rechten Hoden entfernt bekommen. Aufgrund einer frühen Erkennung war keine Nachbehandlung nötig, wofür ich sehr dankbar bin.
Der betroffene Hoden war vor langer Zeit von einer Torsion betroffen und seitdem auch deutlich kleiner als der linke. Ich war froh, weniger als 50% zu verlieren. Während der OP wurde auch eine Probe des linken Hodens genommen mit einer Biopsie.
Seitdem habe ich eine deutliche Verkleinerung des verbliebenen Hodens bemerkt, die mir sehr Angst macht. Das ist der einzige den ich noch habe und ich mache mir sowohl um meine Testosteron als auch Sperminzellen sorgen. (Testo gut beim letzten Test mit 4.5 ng / ml)
Mein Urologe weigert sich wehemend diese Symptomatik zu untersuchen. Er ist nicht mal bereit die Größe mit früheren Ultraschallmessungen abzugleichen um die von mir subjektiv beobachtete Veränderung zu quantifizieren. Nachdem er darauf nicht eingegangen ist bei der letzten Nachsorgeuntersuchung habe ich ihm auch noch einmal einen Brief geschrieben, in dem ich eindringlich gebeten habe, sich das anzukucken, um etwaige Veränderungen nicht irreversibel werden zu lassen.
Er meint ein Vergleich mit früher ist nicht relevant, da das Volumen mit ca. 10 ml normal sei. Ich kann das als Laie absolut nicht nachvollziehen. Ich schaue dabei weiter hilflos zu, wie ich meinen Hoden mehr und mehr verliere. Ich nehme keine Anabolika. Ich schreibe hier, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ist es möglich, dass die Verkleinerung folge der OP, beziehungsweise der Biopsie ist?
Könnte man überhaupt irgendwas tun, oder bin ich dem einfach ausgeliefert?
Wie kann ich mich verhalten, um Hilfe von meinem Arzt zu bekommen?
Kann es sein, dass ich eine unbemerkte Entzündung habe, oder hätte der Urologe diese auf jedenfall bemerkt?
Vielen Dank,
Im September habe ich aufgrund eines Seminoms meinen rechten Hoden entfernt bekommen. Aufgrund einer frühen Erkennung war keine Nachbehandlung nötig, wofür ich sehr dankbar bin.
Der betroffene Hoden war vor langer Zeit von einer Torsion betroffen und seitdem auch deutlich kleiner als der linke. Ich war froh, weniger als 50% zu verlieren. Während der OP wurde auch eine Probe des linken Hodens genommen mit einer Biopsie.
Seitdem habe ich eine deutliche Verkleinerung des verbliebenen Hodens bemerkt, die mir sehr Angst macht. Das ist der einzige den ich noch habe und ich mache mir sowohl um meine Testosteron als auch Sperminzellen sorgen. (Testo gut beim letzten Test mit 4.5 ng / ml)
Mein Urologe weigert sich wehemend diese Symptomatik zu untersuchen. Er ist nicht mal bereit die Größe mit früheren Ultraschallmessungen abzugleichen um die von mir subjektiv beobachtete Veränderung zu quantifizieren. Nachdem er darauf nicht eingegangen ist bei der letzten Nachsorgeuntersuchung habe ich ihm auch noch einmal einen Brief geschrieben, in dem ich eindringlich gebeten habe, sich das anzukucken, um etwaige Veränderungen nicht irreversibel werden zu lassen.
Er meint ein Vergleich mit früher ist nicht relevant, da das Volumen mit ca. 10 ml normal sei. Ich kann das als Laie absolut nicht nachvollziehen. Ich schaue dabei weiter hilflos zu, wie ich meinen Hoden mehr und mehr verliere. Ich nehme keine Anabolika. Ich schreibe hier, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ist es möglich, dass die Verkleinerung folge der OP, beziehungsweise der Biopsie ist?
Könnte man überhaupt irgendwas tun, oder bin ich dem einfach ausgeliefert?
Wie kann ich mich verhalten, um Hilfe von meinem Arzt zu bekommen?
Kann es sein, dass ich eine unbemerkte Entzündung habe, oder hätte der Urologe diese auf jedenfall bemerkt?
Vielen Dank,
Kommentar