ich hoffe, dass ich hier vielleicht einen kleinen Lichtblick erhalte.
Wie man am Titel bereits sehen kann, bin ich 17 Jahre alt und werde in Bälde 18.
Seit Ende April 2019 plagen mich bis Probleme die einfach aus dem nichts gekommen sind.
Dann fangen wir einmal an.
Es fing circa Ende April 2019 damit an, dass wenn ich Harndrang verspürte, diesen nicht normal wahrnahm sondern dieser enorm stark also wirklich heftig plötzlich "aus dem nichts" kam und ich dann entsprechend auf die Toilette gerannt bin um zu urinieren. Wohlgemerkt ich hatte zu dem Zeitpunkt keinerlei andere Beschwerden oder Schmerzen. Ebenfalls möchte ich anmerken, dass ich in keiner Weise sexuell vor April 2019 noch nach April 2019 aktiv war, also überhaupt nicht. Des Weiteren (erinnere mich nicht mehr an den genauen Zeitpunkt) habe ich mich im März oder April, meiner Meinung nach aber schon vor Beginn der Beschwerden, an der Unterseite des Penis, zwischen Mitte des Schwellkörpers und Peniswurzel(wenn der den Übergang zwischen Penis und Körper bezeichnet) während des rasierens geschnitten. Das blutete dann auch leicht doll aber war bereits ein Tag später ohne Schmerzen oder ähnliches wieder vergessen...
Dann merke ich gegen Ende Mai, dass ich bei SB mein Ejakulat sich verändert hat also wenig wurde von der Menge und einfach nur glipschig und durchsichtig war und nicht wie sonst eher viel und schön weiß, sowie mein Orgasmus komplett schwach war, also sich ganz leicht nur anfühlte und ich merkte das mein Penis einfach nicht mehr 100 Prozent hart wird. Wenn ich z.B. abends im Bett lag habe ich auch ein Kribbeln oder auch ein Gefühl als ob da was drinstecken würde im Schwellkörper wahrgenommen und auch dann 1x direkt nach dem urinieren und im weiteren Verlauf(von Juni bis heute) kein Scherz nur einmal meiner Meinung nach einen glasigen Ausfluss hatte. Hinzu kam, dass ich morgens nach dem Aufstehen eher hellen und trüben Urin bemerkte aber geruchlos(wie trüber Apfelsaft), den ich vorher in meinem Leben nicht einmal hatte(also kann mich sonst nicht erinnern). Das veranlasste mich dann einen Urologen Anfang Juni aufzusuchen. Diesem erklärte ich meine Beschwerden und er meinte joa klingt nach Harnwegsinfekt und trink Brennnesseltee.. Der hat auch per Ultraschall gegengecheckt, meinte alles paletti eigentlich. Das geht dann irgendwann weg, durch Teekonsum(hab mich da schon leicht verarscht gefühlt aber hey). Nachdem ich dann paar Tage später eine SB machte, habe ich beim Orgasmus Schmerzen gehabt (auch hier, für den weiteren Verlauf hatte ich nur einmal Schmerzen bei einer SB zwischen Juni und heute), was mich wieder veranlasste zu dem ersten Uro zu gehen. Der bat mich dann Ejakulat und Urin vorbeizubringen. Hab ich gemacht, beides Bakterien frei, als ich ihm vom Ausfluss erzählte, machte er einen schmerzhaften Abstrich auf Tripper und Chlamydien beide natürlich negativ weil kein Sex. Möchte anmerken, die Ejakulatkultur haben die nicht eingeschickt in ein Labor, wie den Abstrich, sondern selber in der Praxis eine Kultur angelegt, aber wie gesagt nichts gewachsen.
Dann verging circa 1 Monat und meine Beschwerden waren immer noch da. Ich war dann auch zwischenzeitlich im Urlaub und habe als ich wiederkam mir einen Termin bei einem anderen Uro gemacht um halt eine zweite Meinung einzuholen. Als ich dann bei dem war, hat der mich auch wie der andere abgetastet an Hoden und per Ultraschall mal meine Prostata angeschaut und ungelogen nicht mal 3 sekunden später als er die auf dem Monitor sah haut er raus, Mittellappenvergrößerung, das würde meine Beschwerden verursachen seiner Meinung nach, er gab mir dann ein pflanzliches Mittel, damit ich besser pinkeln kann und auch nachts nicht mehr auf Toilette müsse, wobei ich meine dass ich das Nachts auf Toilette zum damaligen Zeitpunkt nur sehr selten hatte. Ich fragte ihn dann, wenn es nicht der Mittellappen ist, was kann dass sonst sein? Und er meinte daraufhin vielleicht eine angeborene Harnröhrenverengung die erst 17 Jahre später Symptome verursacht. Naja, ich nahm dann dieses pflanzliche Zeug, den Namen habe ich leider nicht mehr, es hat sich mit dem häufigen Harndrang leicht gebessert aber es war trotzdem kein zufriedenstellendes Ergebnis. Kurz zusammengefasst: Uro 1 joa nur Harnröhreninfekt, Uro 2 Prostata oder angeborene Verengung.
So entschied ich mich dann Anfang September einen privaten Urologen zu kontaktieren, mein dritter in der Reihenfolge dann, der mich ebenfalls per Ultraschall untersuchte und meinte, meinen Symptomen nach wäre das eine Verspannung der Blase die wieder rum meine Beschwerden im restlichen Trakt verursache, also meine Beschwerden. Er kontrollierte auch meinen Urin(bei dem ersten Uro hatte ich glaube ich einen morgen Urin abgegeben leider keinen trüben, weil das zu der Zeit ebenfalls nur vereinzelt vorkam und beim dritten hab ich in einen Becher in der Praxis gepinkelt, beide male überhaupt nichts im Urin alles palletti) Er gab mir Tadalafil 5 mg und ein stärkeres pflanzliches Prostatamittel für 4 Wochen ah und meinte Cranberrysaft jeden Tag trinken und sagte, dann sollte das wesentlich besser sein. Während dieser vier Wochen kam dann jeden Morgen stark dunkler trüber Urin aus mir raus, ungelogen am Morgen beim ersten Pinkeln dunkel trüber Urin. Gegen Ende der vierten Woche war natürlich keine Besserung eingetreten und ich ging nochmal zu ihm, er bat mich dann ebenfalls Ejakulat vorbeizubringen und aha, da wurde ein Entereococcus faecalis im Ejakulat gefunden und dieser reagierte sensibel auf Amox/Clav 125/825. Das nahm ich dann 10 Tage und erhoffte mir, dass meine Beschwerden dann für immer gehen. Aber nein, lediglich der trübe dunkle Urin war weg. Und tatsächlich hab ich dann circa 3 Wochen nach dem letzten Tag der Einnahme des Antibiotikums(Anfang November) gemerkt, das Ejakulat ist etwas mehr wieder geworden bei der SB und auch nicht mehr komplett durchsichtig sonder wieder mehr weiß aber hat immer noch so vereinzelt Stellen, die komplett durchsichtig waren. Und das ist auch noch heute so. Auf der Haut sah das Ejakulat immer weiß aus aber auf dem Boden z.B. von einer Wanne gelblich, lag aber wahrscheinlich am Licht. Und auch mein Orgasmusempfinden ist etwas besser wieder jedoch leider nicht so wie früher. Und gebessert hat sich auch, die Potenz aber auch hier komme ich immer noch nicht ansatzweise auf das ursprüngliche, und Leute, dass hämmert echt auf die Psyche wenn man sowas aus dem nichts mit 17 hat. Aber zu dieser kleinen Besserung mit dem Orgasmus und der Potenz und dem Ejakulat, welches aber auch nur teils besser wurde, blieb trotzdem nach dem Anitibiotikum das Problem mit dem Pinkeln. Hier nochmal eine kleine Randnotiz, auch hier seit Beginn der Beschwerden bis heute hatte ich trotz all der Probleme mit dem Pinkeln nie wirklich ein Brennen währenddes Wasserlassens. Aber dafür ein Brennen nach dem Wasserlassen in der Harnröhre das mehrere Minuten andauert. Was ich mit nie wirklich WÄHREND meine, gleich.
Dafür gehen wir nochmal zu circa August/September zurück.
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