letzte Woche war ich in der Krankenhaus-Ambulanz weil ich wieder - wie bereits schon mehrmals - geschrieben - ein "Ziehen im Hoden" hatte. Im Hoden, da wo der gutartige Leydigzell-Tumor vor 10 Jahren heraus operiert wurde. Und seit dieser OP habe ich in unregelmäßigen Abständen ein Ziehen im Hoden und jedesmal das Selbe, das selbe Empfinden und der selbe Ablauf.
Angst - Kopfkino - Arzt - Ultraschall ... alles ok, und dann wird es auch wieder gut, nach 1-2 Tagen.
Diesmal war es hartnäckig, so bin ich auch heute wieder zum Urologen, und der Vertretungs-Urologe hat wieder gesagt, alles ok, kein Tumor. Ich solle doch keine Angst haben usw, da ist nichts aufregendes. Er sah nur 2 kleine Zysten.
Jetzt meine Frage; kann man Zysten vom Tumor in einer Sonografie klar unterscheiden?
Diese 2 Zysten hat er mir nur so als "Info" mit auf den Weg "gegeben". Ich wartete dann noch, und in seinen PC tippte er, Hoden bds. ob, also unauffällig.
Ich hatte ja rechts diesen Hodentumor, diesen Leydigzelltumor. Beide Hoden noch vorhanden, klein halt. Seit der OP der operierte Hoden wahnsinnigst empfindlich und auch in unregelmäßigen Abständen dieses "Ziehen" - rechts. Immer das gleiche Ziehen, seit 10 Jahren, immer das gleiche Empfinden, ich kenne meine Hoden gut und die Charakteristik dieses "Ziehens", seit 10 Jahren, aber das mit den kleinen Zysten ist mir neu.
Bisher sagte man mir, dass dieses Ziehen der "Narbe" geschuldet ist und ich mir nichts dabei weiter denken soll und vergeht auch bisher immer wieder...
Aber die 2 kleinen Zysten die der 2. Urologe heute gesehen hat, könnten die ursächlich sein für dieses seit 10 Jahren in unregelmäßigen Abständen auftretende "Ziehen im Hoden", und falls ja, was wäre da die Behandlung?
Oder sollte ich einfach nur das Sertralin nehmen, das mein HA vor Monaten angeregt hat, ich aber nicht genommen habe..?
Gutes neues Jahr Ihnen und danke im Voraus für Ihren ehrlichen Rat!
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