ich habe ein Problem, das mich bereits seit vielen Jahren beschäftigt. Als Kind wurde bei mir eine Vorhautverengung festgestellt, wobei eine Therapie jedoch unterblieb. Niemand sagte mir, dass man eigentlich in der Lage sein müsste, seine Vorhaut komplett nach hinten zu ziehen. Das wurde mir erst im Alter von 18 Jahren bewusst, nachdem ich darüber gelesen habe, dass das wohl nicht normal sein soll. Da ich sexuell nicht aktiv war, war das aber kein Problem. Ich erwähne das alles, um klarzustellen, dass ich nicht klar sagen kann, wie lange das unten genannte Problem besteht, da ich es nicht aktiv beobachtet habe. Erst seit mir das alles vor zwei Jahren aufgefallen ist, stelle ich immer mehr Ungereimtheiten fest.
Zunächst ist die Vorhaut auf Höhe des Ausgangs der Harnröhre praktisch mit der Eichel verwachsen. Es handelt sich hier offenbar nicht um das Frenlum. Zudem befindet sich am Ausgang der Harnröhre ein merkwürdiges, tumorartiges Gewebe, wodurch dieser Bereich rot und erhaben aussieht. Dieses Gewebe ist wiederum mit dem Hautbändchen verbunden, das mit der Vorhaut verwachsen ist. Dadurch ist es mir unmöglich, die Vorhaut um mehr als die Hälfte zurückzuziehen. Die Eichel ist extrem empfindlich. Die kleinste Berührung und sei es nur Wassertropfen verursachen ungeheure Schmerzen.
Ich war mit diesem Problem bereits bei zwei Urologen. Keiner hat das als Problem angesehen. Beide sagten, das sei normal, was es aber offensichtlich nicht ist. Ich habe sowas noch nirgends gesehen. Ich habe diverse Foren nach einem ähnlichen Problem durchforstet und nichts gefunden. Ich hoffe, Sie können mir helfen.
Hochachtungsvoll, Roger H.
Fotos:
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