Nachdem ich eine Harnleiter-Scheidenfistel hatte und diese sich nicht konservativ über DJs verschlossen hat, wurde nun eine Harnleiterneueinpflanzung über das Psoach-Hitch-Verfahren vorgenommen, der Eingriff verlief komplikationslos.
Eine Woche trug ich einen Katheter im Krankenhaus und nach positiver Dichtigkeitsprüfung wurde dieser gezogen. Am nächsten Tag erfolgte die Entlassung.
Die Schmerzen an der Naht sind auszuhalten, alles okay soweit. Es konnte auch kein Restharn in der Blase festgestellt werden.
Jedoch ist das Miktionsverhalten anders. Ich kann keinen richtigen Druck aufbauen, sodass der Urin eher langsam abfließt, teilweise entsteht eine Pause und dann fließt erneut Urin langsam ab und es "tröpfelt" eher. Dadurch dauert es wirklich ewig auf der Toilette.
Ist dies normal? Mir ist bewusst, dass die Blase gereizt ist durch die Manipulation usw., ich habe nur etwas Angst, dass das so bleibt. Sollte ich das noch einmal abklären lassen? Oder abwarten, da das dazu gehört zum Heilungsprozess?
Ich freu mich auf eine Rückmeldung.
Vielen Dank und herzliche Grüße
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