ich habe bereits seit Jahren eine kleine bräunliche sowie eine weißliche Stelle am Penis, die weder weh tun, noch Beschwerden bereiten. Ich dachte immer, es würde sich um ungefährliche Muttermale oder normale Pigmentstörungen bzw. Hautstellen handeln. Ich hatte zudem in meinem gesamten Leben nur mit einer Person Geschlechtsverkehr (immer mit Kondom, über mehrere Jahre und regelmäßig) gehabt, die auch regelmäßig zum Frauenarzt geht und ebenfalls keine Krankheiten etc. hat.
Gestern war ich nun trotzdem bei einem Urologen, der zwei Feigwarzen diagnostiziert hat. Der Urologe hat jedoch kaum auf Nachfragen von mir reagiert, das ganze sehr locker gesehen und mir zu einer Impfung gegen HPV und einer Entfernung der Feigwarzen geraten. Ich mache mir nun total sorgen, weil ich keine Infos über meine Ansteckungsgefahr bekommen habe. Für mich hat es sich so angehört, als ob ich nun ein Leben lang träger dieses Virus wäre und vor jedem Geschlechtsverkehr meiner Partnerin informieren muss....kann dies sein? Ich habe gehört, dass HPV recht verbreitet ist...aber muss man wenn man einmal eine Feigwarze hatte sein ganzes Leben lang mögliche Partnerinnen informieren? Ich habe das Gefühl ich kann nie in meinem Leben "spontan" Sex haben (mit neuen Partnerin, die es nicht wissen..)
Außerdem frage ich mich, wie es sein kann, dass ich diesen Virus habe, wenn ich immer mit Kondom Sex hatte und meine langjährige Partnerin nicht "erkrankt" ist. Kann es auch sein, dass ich gar nicht ansteckend bin, bzw dass es sich um eine Fehldiagnose handelt? Wiegesagt, die Hautstellen sind seit Jahren da und sind weder mir noch meiner Partnerin wirklich aufgefallen...
Zusätzlich habe ich auch Angst, dass es sich um Krebs handelt, weil ich als Kind öfters Entzündungen an der Eichel hatte, die jedoch von alleine weggenagen sind (damals habe ich es anscheinend mit der Hygiene nicht so genau genommen - dies ist jedoch noch vor meiner Geschlechtsreife gewesen..). Der Arzt hat dies jedoch sofort ausgeschlossen.
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