ich habe hier schon recherchiert und es gibt zu dem Thema schon einige Beiträge. Allerdings finde ich diesen meinen Fall nicht genau wieder, daher schreibe ich mal diesen Beitrag.
Ich hatte am 30.09.2019 eine Vasektomie mit örtlicher Betäubung. Das lief recht unkompliziert und auch danach hatte ich nur normale Begleiterscheinungen, allerdings keine Schwellungen oder Hämatome. Schmerzen waren natürlich da, aber nach solch einem Eingriff im Rahmen.
Die Heilung verlief wie es zu erwarten ist - bis auf eine Sache, die mich derzeit sehr belastet.
Am 06.10.2019 begann es im linken Hoden schmerzhaft zu ziehen. Nicht an der Stelle wo der Schnitt gemacht wurde, weiter unten. Eher an der Unterseite des Hodens bzw. außen und hinten. Jedenfalls nicht an der Stelle, wo der Schnitt erfolgte. Dieses Ziehen steigerte sich im Verlauf des Tages und zog auch bis in den Oberschenkel (Rückseite), auch mal bis ins Knie oder den Fuß (allerdings nicht zu spüren in Leiste / Unterbauch). Ich nahm die mir vom operierenden Urologen mitgegebenen Ibuprofen und am Tag darauf waren die Bescherden nicht mehr vorhanden.
Am 08.10.2019 kamen sie jedoch wieder, auch ganztägig, verschwanden am darauffolgenden Tag wieder. Nun traten die ziehenden Schmerzen gestern wieder auf und haltn sich bis heute, wieder zieht es links geht in Wellen bis ins Knie. Ibuprofen 400 wirkt nicht so richtig und ich mache mir darüber da so meine Gedanken.
Mir ist bewusst, dass der Eingriff erst 2 Wochen her ist, jedoch trat der Schmerz auch erst eine Woche danach auf, andere Symptome oder Beschwerden gehen / gingen zurück; nur dieses Ziehen ist schmerzhaft und störend vorhanden und macht keine Anstalten, sich zu bessern.
Daher nun die Frage, was das sein könnte. Am wahrscheinlichsten ist wohl ein "rumfeuernder" Nerv, oder? Und was könnte man dagegen tun?
Würde mich über eine Rückmeldung freuen.
MfG,
Tom
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